Michelle Leyden Li, Director of Marketing and Strategic Planing bei Zilog: „Unsere neue Zatara-Plattform ist sowohl PCI-PED- als auch EMV-Level-1-konform. Wir haben die Leistungsfähigkeit und die Integration unserer POS-Lösung auf die oberste Ebene in der
Mit Zatara präsentiert Zilog eine „hochsichere 32-bit-Einchip-Lösung“, mit der gesicherte Transaktionen durchgeführt bzw. vertrauenswürdige Geräte (Trusted Devices) erkannt werden sollen. Anwendungsbeispiele sind der weltweite elektronische Zahlungsverkehr (EFT) sowie Point-of-Sale-Zahlungssysteme (POS bzw. EFT-POS). Damit macht Zilog den etablierten Anbietern von Sicherheits-Hardware wie Infineon, STMicroelectronics, NXP und Atmel erstmals Konkurrenz.
Das Zatara genannte ASSP ist ein voll integriertes System auf einem Chip, während bisher oft Zwei-Chip-Lösungen zur Anwendung kommen, die aus einem Universal-Prozessor und einen sekundären Sicherheits-Coprozessor bestehen. Zatara basiert auf einem ARM-9-Kern und verfügt neben einem sicheren Embedded-Boot-ROM auch über eine batteriegepufferte „Sicherheits-Insel“ (Security Island) sowie einen NIST800-22-konformen Zufallszahlengenerator und einen FIPS-140-2-konformen SHA-1-Hash-Generator.
Auch ein Smartcard-Controller, ein Modem, ein Anschluss für einen Magnetkartenleser und ein Controller für ein monochromes LCD sowie DMA-SDRAM- und Interrupt-Controller sind bereits auf dem Chip vorhanden. Zatara ist gemäß EMV Level 1 und PCI-PED vorzertifiziert. Außerdem bietet Zilog ein Referenz-Design-Board mit Board-Support-Package (BSP) und optionalem JTAG-Emulator an. (av)
387ei1107
