Mit vollautomatischer CT-Scan-Durchführung, Volumenrekonstruktion und -auswertung bietet es eine einfache Bedienung sowie schnelle und reproduzierbare CT-Ergebnisse. Das System verfügt über eine Phoenix-180-kV-15 W-High-Power-Nanofocus-Röntgenröhre, die für Langzeitstabilität optimiert wurde und das Scannen von stark absorbierenden Materialien wie Metall und Keramik ermöglicht.
Durch die interne Röhrenkühlung werden auch thermische Drift-Effekte verringert, so dass die insbesondere im Bereich der wissenschaftlichen Forschung oftmals geforderten Langzeit-Scans jetzt noch schärferen Bilder liefern.
Das CT-System verfügt über einen einzigartigen temperaturstabilisierten digitalen GE DXR 500L-Detektor (3.072 x 2.400 Pixel). Im Vergleich zu herkömmlichen Nano-CT-Systemen ist sie bis zu fünf Mal besser. Mit diesem großen Detektorbereich können Proben bis zu einer Größe von 250 mm x 240 mm untersucht werden. Durch die Kombination von originärer GE-Technologie hinsichtlich Röntgenröhre, Detektor, Generator und CT-Software wird eine Voxelgröße von bis zu 300 nm (0,3 µm) möglich.
3D-Metrologie-Paket
Das Phoenix Nanotom ist auch mit einem umfangreichen 3D-Metrologie-Paket erhältlich. Dieses ist für eine stabile Messumgebung optimiert und bietet eine schnelle Rekonstruktion und präzise reproduzierbare Messergebnisse innerhalb weniger Minuten. Es verfügt über eine Temperatur stabilisierte Kabine und ein hochpräzises Direktmesssystem für alle Linearachsen einschließlich einer Vibrationsisolierung des Manipulators. Darüber hinaus beinhaltet das Paket ein Kalibrierobjekt und die GE Phoenix Datos x 2.0 CT Software-Pakete Click & Measure CT und Metrologie. Damit kann die gesamte CT-Prozesskette voll automatisiert werden, sodass die erforderliche Bedienzeit bis auf ein Fünftel reduziert werden kann. Sobald das entsprechende Setup für ein Teil programmiert ist, läuft der gesamte Scan- und Rekonstruktionsprozess einschließlich Volumenoptimierung oder Oberflächenextraktion ohne irgendeinen Bedienereingriff vollständig selbstständig ab.
Zudem können 3D Messungen oder Fehleranalyseaufgaben, bei denen Fremdsoftware zum Einsatz kommt, automatisch durchgeführt werden. Sobald der Ablauf programmiert ist, wird unter normalen Bedingungen sogar bei komplexen internen Geometrien die automatische Erstellung eines Erstmusterprüfberichtes innerhalb einer Stunde möglich.
(hb)
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