Das österreichische Unternehmen AMS will Osram Licht für einen höheren Preis übernehmen, als die Finanzinvestoren Bain und Carlyle geboten haben. Das Unternehmen offeriert bis zu 4,3 Milliarden Euro.
AMS hatte bereits Anfang Juli sein Interesse an einer Übernahme bekundet, dann aber kurzfristig das Angebot zurückgezogen. Nun steht offenbar die Finanzierung: Die Banken HSBC und UBS sind bereit, 4,2 Milliarden Dollar zu finanzieren. AMS plant später eine Kapitalerhöhung, um einen Teil davon zu tilgen.
Laut Reuters interessiert AMS vor allem das Autozulieferer- und Photonik-Geschäft von Osram. Der Anbieter erhofft sich durch die Übernahme Einsparungen in Höhe von 240 Millionen Euro im Jahr.
(gk)