Das Entwicklungsteam von Sensirion arbeitet mit Hochdruck an einer neuen Sensorlösung, die rasch in ausreichenden Stückzahlen bereitgestellt und gleichzeitig einfach in Beatmungsgeräte implementiert werden können soll. Dann könnten Beatmungsgerätehersteller in der aktuellen Notlage schnell genügend Geräte mit hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit zur Verfügung stellen, meinte Pascal Gerner, Director Product Management bei Sensirion. Das Unternehmen ist ein wichtiger Hersteller von Sensorik für Beatmungsgeräte.
Sensirion unterstützt weltweit Beatmungsgerätehersteller darin, ihre Beatmungsgeräte mit Sensortechnik auszurüsten, die eine sehr exakte und zeitaufgelöste Fluss- und Volumenmessung aufweist. Kontinuierliche Atemluftflussmessungen in der Anästhesieüberwachung, in der intensivmedizinischen Behandlung und in anderen klinischen oder ambulanten Umgebungen stellen wichtige Informationen für die Unterstützung und Regelung des Atemkreislaufs zur Verfügung.
„Während dieser herausfordernden Situation hat die Nachfrage aus Ländern wie der Schweiz, den USA, China, Großbritannien, Deutschland und auch aus Ozeanien nach unseren medizinischen Durchflusssensoren stark zugenommen“, sagte Andrea Orzati, Vice President Sales bei Sensirion. Sie setzten alles daran, diese lebensrettenden Sensoren zu liefern. Dank dem außerordentlichen Einsatz ihrer Mitarbeitenden und der vorausschauenden Planung ihres Einkaufs könnten sie bis jetzt alle Liefertermine einhalten, sagte Andrea Orzati, Vice President Sales bei Sensirion.
(gk)