Präferierte Antriebssyteme, wenn alle Fahrzeuge denselben Preis hätten.

34 Prozent der Autokäufer würden ein Brennstoffzellen-Fahrzeug kaufen, wenn Kfz mit unterschiedlichen Antriebsformen denselben Preis haben würden. Dies ergab eine Umfrage der Dena. (Bild: dena)

Das Interesse der Deutschen an alternativen Antriebsformen bei Pkw steigt. So würde sich rund ein Drittel der Autofahrer für ein Brennstoffzellen-Fahrzeug entscheiden, wenn alle Fahrzeuge denselben Preis hätten. Dieser Anteil hat sich im Vergleich zu 2018 verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Dena.

Bei gleichem Kaufpreis würden 18 % der Befragten ein PHEV wählen und 17 % ein BEV. Immerhin 24 % präferieren weiterhin einen Antrieb auf Basis eines Verbrennungsmotors. Im Einzelnen würden 13 % einen Benziner, 8 % einen Diesel und 3 % einen Antrieb mit Erdgas wählen.

Auf die Frage, welcher Antrieb im Jahr 2030 den Markt dominieren wird, sagen 33 % der Befragten, dass dies BEV sein werden. Der Anteil, der meint, dass dies Brennstoffzellen-Fahrzeuge sein werden, erhöhte sich auf 28 % (+ 16 % im Vergleich zu 2018). Und 16 % sind der Meinung, dass PHEV den Markt 2030 bestimmen werden.

Rund zwei Drittel der Befragten in der Umfrage äußern die Ansicht, dass es sinnvoll ist, sowohl verbrauchsstarke Kfz beim Kauf als auch Kraftstoffe stärker zu besteuern, um den CO2-Ausstoß zu verringern.

Gunnar Knüpffer

Nachrichten- und Online-Redakteur

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