Hologramm auf tesa-Film

Vor knapp vier Jahren entdeckten die Physiker Dr. Steffen Noehte und Matthias Gerspach, dass sich auf einem handelsüblichen tesa-Film Daten speichern lassen. Neben der Forschung an der sogenannten “tesa-ROM”, konzentrierten sich die Wissenschaftler auf den Datenspeicher zum Aufkleben: einen modifizierten tesa-Film, in den ein winziges individuelles Hologramm geschrieben wird. Die in diesem “Holospot” enthaltene Datenmenge ist ca. 1.000 mal größer als die eines herkömmlichen Barcodes und erlaubt die fälschungssichere Kennzeichnung von Produkten. Die Forscher optimierten die Hard- und Software für den “Holospot” und gründeten ein eigenes Unternehmen. Die neue Firma tesa scribos wird Anwendungen für die Pharmabranche, die Automobilindustrie und für Hersteller von ID-cards und Laborausrüstung entwickeln. Dabei geht es zum einen darum, mit Sicherheitskonzepten Ausweise fälschungssicherer zu machen. Zum anderen können “Holospots” eingesetzt werden, um Originalverpackungen zu kennzeichnen.

Tesa scribos
Tel. (0049-621) 181 26 44
steffen.noehte@tesa-scribos.de
http://www.tesa-scribos.de

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