Rutronik arbeitet künftig mit den Mitgliedsunternehmen der 5G Alliance zusammen. Auf diese Weise will das Unternehmen seine Leistungen für Kunden ausweiten und komplexere Systemlösungen anbieten. Seit 2019 beliefert der Distributor seine Kunden bereits mit den ersten 5G-Modulen.
Vor rund 15 Jahren gründete das Unternehmen das Wireless Competence Center und begleitete die Entwicklung von 2G, 3G und 4G inklusive Narrowband-IoT, M1 und teilweise konkurrierenden Technologien wie Lora und Sigfox.
„Das Portfolio von Rutronik an 5G-Modulen, Antennen, SIM-Karten, die IoT-Device-Management-Platform, die neuen Smart-Data-Analytics-Angebote sowie das Embedded-Computer-Portfolio ermöglicht Interessenten sowohl den Bau von 5G-Geräten als auch Komponenten zur Installation auf der Infrastrukturseite“, sagte Markus Bau, Director Digital and Content Marketing bei TEMA, eines der Gründerunternehmen der 5G Alliance.
„Wir können somit das Firmennetzwerk nutzen, um für den Kunden auch komplexere Systemlösungen zusammenzustellen, die möglicherweise über unser Portfolio hinausgehen“, erläuterte Bernd Hantsche, Director Product Marketing Embedded & Wireless bei Rutronik. Ein komplettes 5G-Campusnetzwerk auf größeren Industriearealen aufzubauen, sei um einiges schwieriger als bloß eine flächendeckende WLAN-Infrastruktur in die Ecken eines Gebäudes zu hängen.
(gk)