Das divisionsübergreifende Zentrallabor am Stammsitz von Schaeffler wird in 15 Laboren mehr als 360 Mitarbeitern Platz bieten. Es bündelt Kernkompetenzen und Schlüsseltechnologien des Unternehmens, vor allem in den Bereichen Mess-, Prüf- und Kalibriertechnik, Materialwissenschaft, Werkstoffgestaltung und Elektrochemie sowie Optimierung von Lebensdauer, Belastung und Zuverlässigkeit. Außerdem wird ein Elektroniklabor aufgebaut. Mit der Konsolidierung der Forschung unter einem Dach soll der spartenübergreifende Wissens- und Technologietransfer intensiviert sowie eine Leistungssteigerung durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen erreicht werden.
„Im neuen Zentrallabor werden wir bereichsübergreifende Grundlagen-Technologien bereitstellen, um damit zum Beispiel Produktentwicklungen für nachhaltige und CO2-neutrale Mobilitäts- und Energie-Ökosysteme zu ermöglichen“, erklärte Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung. „Um Lösungen für die großen Zukunftstrends wie zum Beispiel CO2-Neutralität, neue Mobilitätskonzepte oder Automatisierung zu gestalten, müssen wir auch unsere übergreifenden Grundlagenkompetenzen in den Bereichen der Material- und Oberflächentechnologien, der Elektrochemie, der Elektronik oder der Digitalisierung immer schneller erweitern.“
Das Zentrallabor soll auch Kunden zugänglich gemacht werden. Dazu wird ein Labor- und Präsentationsbereich für Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz etabliert.
(dw)
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Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG
Industriestraße 1-3
91074 Herzogenaurach
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