Matthias Kratzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung bei IAV: „Mit Webasto als einem in der Branche geschätzten Partner stellen wir uns breiter auf und unterstützen unsere Kunden dabei, noch schneller den Weg von der Entwicklung in die Serie zu gehen.“

Matthias Kratzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung bei IAV: „Mit Webasto als einem in der Branche geschätzten Partner stellen wir uns breiter auf und unterstützen unsere Kunden dabei, noch schneller den Weg von der Entwicklung in die Serie zu gehen.“ (Bild: IAV)

IAV und Webasto haben eine Technologiekooperation für elektrische Nutzfahrzeuge vereinbart. Künftig wollen die Unternehmen den Nutzfahrzeugherstellern eine nahtlose Systementwicklung anbieten. Webasto liefert dabei die Expertise bei den Komponenten, zum Beispiel der Batterie, Hochvoltheizer und Wärmepumpe. IAV bringt seine Kompetenz im Bereich der Gesamtfahrzeugentwicklung und Systemintegration ein, etwa in der Hochvolt-Integration und dem übergreifenden Thermomanagement.

IAV und Webasto lassen sich Freiheiten bei der Kooperation

Fahrzeughersteller erhalten so Gesamtlösungen, die an die Leistungs- und Produktanforderungen des jeweiligen Fahrzeugs angepasst und in das Fahrzeug eingebunden sind. Die zügige Systemintegration einschließlich der Absicherung und aller notwendigen Sicherheitsfreigaben soll Fahrzeugherstellern eine schnellere und kostengünstigere Produktentwicklung ermöglichen. Die beiden Unternehmen werden sowohl auf Kundenwunsch als auch auf eigene Initiative hin zusammenarbeiten. Der Kooperationsvertrag sieht jedoch ebenso vor, dass Webasto und IAV auch weiterhin unabhängig voneinander und mit anderen Partnern arbeiten können.

Mit ihrem unbefristeten Kooperationsvertrag erweitern die Unternehmen ihre bisherige Partnerschaft aus gemeinsamen Projekten: So hat IAV bereits bei der Entwicklung seines modularen E-Baukastens für Nutzfahrzeuge mit Webasto zusammengearbeitet. Mit dem Baukasten werden Diesel-Doppeldeckerbusse auf Elektro-Antrieb umgerüstet.

(dw)

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