LKW müssen in manchen europäischen Ländern aufgrund gesetzlicher Vorgaben zusätzlich zum Rückfahrscheinwerfer mit einem akustischen Rückfahrwarner ausgestattet sein. Auch in Deutschland werden Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen vermehrt mit einem solchen akustischen Signal nachgerüstet. Der Werma Rückfahrwarner 120 liegt, je nach Ausführung, bei einer Lautstärke von 97 bis 107 dB. Er ist mit fest definierter Lautstärke oder mit automatischer Lautstärkenanpassung erhältlich. Bei der letzteren passt sich der Alarm durch das permanente Messen des Umgebungsgeräuschpegels den Umweltbedingungen an und verändert die Lautstärke so, dass sie mind. 5 dB lauter als seine Umgebung ist – variabel von 72 bis 102 dB. Das Warnsignal ist immer hörbar, jedoch nicht irritierend laut für Personen, die sich im Nahbereich um das Fahrzeug aufhalten. Das macht sich insbesondere bei Liefertätigkeiten nachts positiv bemerkbar, da es nicht zu übermäßiger Lärmentwicklung kommt. Das Warnsignal senkt sich ab und ist hörbar, jedoch nicht störend.
Durch die abgedichtete Integrierung des Lautsprechers in das Sirenengehäuse, ist der Rückfahrwarner vor Umwelteinflüssen wie Nässe und Staub geschützt und erreicht eine Schutzart von IP65. An sehr lauten Orten übertönt der Rückfahrwarner hingegen die Umgebungsgeräusche, damit sein Warnsignal nicht überhört werden kann.
Als Sirene ist die 120 mit ihrem 1Hz Pulston ebenso an Maschinen oder in Werkshallen einsetzbar.
