Vorbeugen statt heilen Anforderungen an 60601-1 konforme Stromversorgungen für Medizingeräte „Vorbeugen ist besser als heilen“, dachte sich wohl die IEC (International Electrotechnical Commission) und überarbeitet im Jahr 2012 die Norm IEC60601-1. Um auch Gefährdungen oder Beeinträchtigungen der sicheren Gesundheitsversorgung durch EMV-Phänomene vorzubeugen, folgte 2014 dann die Ergänzungsnorm IEC60601-1-2. Recom gibt hier einen Überblick, was diese Änderungen für Stromversorgungen bedeuten. Bianca Aichinger 9. October 2015
Gerätestecker Sicherheit von Medizingeräten beginnt bei der Stromzuführung Damit elektrische Geräte weder Patienten noch das Pflegepersonal gefährden, müssen entsprechende Schutzmaßnahmen bereits bei der Stromzuführung greifen. Gerätestecker-Kombielemente mit oder ohne Netzfilter müssen die Grundnorm für Medizingeräte erfüllen, wobei Entwickler auch auf die typischen Anforderungen wie hohe Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Hygiene achten. Herbert Blum 9. September 2015
Altbewährt oder brandaktuell Welche CPU-Architektur ist die Richtige? Setzt man beim Entwicklungsstart von medizinischen Geräten auf brandneue CPU-Architekturen oder sollte der Entwickler lieber auf das bereits altbewährte Design zurückgreifen? Es gibt hier einige Aspekte, die beachtet werden müssen, um nicht letztendlich festzustellen, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Konrad Zöpf 9. April 2015
Sicherer Strom für medizinische Heimgeräte Gerätestecker-Kombielemente nach IEC 60601-1-11 mit Schutzklasse II Soll medizinische Versorgung zuhause beim Patienten stattfinden, sind kleine, portable und effiziente medizinische Geräte und Apparaturen mit einfacher Handhabung gefragt. Ein bedeutsamer Punkt sind dabei wichtige Schutzmaßnahmen wie die sichere Stromzuführung und die Störsicherheit. Herbert Blum 9. August 2014
Marktnachfrage bestimmt die Serienfertigung Die heutigen und zukünftigen Grenzen der Mikroaktorik Die Verbreitung von Mikroaktoren ist interessanterweise keine Frage der Technologie: Die wahren Hürden liegen an ganz anderen Stellen. Dr. Thomas Bertolini 29. September 2012