Ein Industrie-Wärmebild-Multimeter von Flir Systems zum Aufspüren elektrischer Probleme in Schaltschränken, mit Sicherungen und losen Kabelverbindungen. Flir stellt IR-Kameras nicht nur für Industrieanwendungen her, sondern auch zur Gebäudeüberwachung und für militärische Zwecke.

Ein Industrie-Wärmebild-Multimeter von Flir Systems zum Aufspüren elektrischer Probleme in Schaltschränken, mit Sicherungen und losen Kabelverbindungen. Flir stellt IR-Kameras nicht nur für Industrieanwendungen her, sondern auch zur Gebäudeüberwachung und für militärische Zwecke. (Bild: Flir Systems)

Flir Systems erzielte 2019 einen Jahresumsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar, Teledyne Technolgies knapp 3,2 Milliarden US-Dollar. Sowohl die Produkte und als auch das Geschäftsmodell beider Unternehmen sind ähnlich: Es geht jeweils um die Herstellung sehr spezieller, proprietärer Sensortechnik; beide Unternehmen liefern jeweils Sensoren, Kameras und Sensorsysteme an ihre Kunden. „Unsere Technologien und Produkte sind jedoch einzigartig komplementär mit minimalen Überschneidungen“, sagte Robert Mehrabian, Executive Chairman von Teledyne, „da unsere Bildsensoren auf verschiedenen Halbleitertechnologien für unterschiedliche Wellenlängen basieren“. Flir Systems arbeitet im Infrarot-Bereich, Teledyne hauptsächlich bei sichtbaren Wellenlängen.

Zum Teledyne-Konzern gehören unter anderem die beiden Kamerahersteller Dalsa und Lumenera, der Bildverarbeitungs- und Halbleiterhersteller e2v und der Messtechnik-Hersteller LeCroy. Jim Cannon, President und CEO von FLIR, sagte: „Unser Vorstand unterstützt diese Transaktion voll und ganz, weil sie sofortigen Wert schafft und die Möglichkeit bietet, am Aufwärtspotenzial des kombinierten Unternehmens zu partizipieren.“

(dw)

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