„Insgesamt festigt sich das Bild, dass das Schlimmste zwar hinter uns liegt, die Erholung jedoch Zeit braucht und weiterhin anfällig für Störungen ist“ , sagte der VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.

„Insgesamt festigt sich das Bild, dass das Schlimmste zwar hinter uns liegt, die Erholung jedoch Zeit braucht und weiterhin anfällig für Störungen ist, sagte der VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. (Bild: VDMA)

Im August hat sich das Bild einer „allenfalls zaghaften Entspannung“ der Auftragslage im Maschinen- und Anlagenbau bestätigt. „Die Inlandsbestellungen sanken im August um 19 Prozent und damit deutlicher als die Bestellungen aus dem Ausland, die um 11 Prozent zurückgingen“, sagte der VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Sowohl für den geringeren Rückgang als auch den Unterschied zwischen In- und Ausland sind statistische Basiseffekte verantwortlich. Insgesamt festigt sich das Bild, dass das Schlimmste zwar hinter uns liegt, die Erholung jedoch Zeit braucht und weiterhin anfällig für Störungen ist.“

Die Bestellungen aus den Euro-Ländern gingen im August um 8 Prozent zurück, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 12 Prozent weniger Aufträge. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum Juni bis August 2020 sank der Auftragseingang um real 22 Prozent zum Vorjahr.

Dr. Ralph Wiechers im Video zum Auftragseingang Maschinen- und Anlagenbau August 2020

(dw)

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