Ein digitaler Zwilling hilft dabei, die konkrete Belastung von Roboterachsen zu überwachen.

Ein digitaler Zwilling hilft dabei, die konkrete Belastung von Roboterachsen zu überwachen. (Bild: Nabtesco)

Eine möglichst hohe Maschinen- und Roboterverfügbarkeit ist das erklärte Ziel nahezu aller Anwender. Condition Monitoring und Predictive Maintenance sind dabei im Industrie-4.0-Zeitalter die entscheidenden Schlagworte. Wie die Echtzeitüberwachung von Robotern künftig aussehen kann, zeigt der Zykloidgetriebespezialist Nabtesco auf der SPS 2022.

Durch eine Kombination von digitalen Getriebemodellen und entsprechenden Algorithmen in der Robotersteuerung wird es in Zukunft machbar sein, das reale Betriebsverhalten und die konkrete Belastung jeder einzelnen Roboterachse zu überwachen. So lässt sich in Real Time berechnen, wie hoch der Verschleiß ist und ob ein Serviceeinsatz notwendig wird.

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Zykloidgetriebe bieten laut Nabtesco für die Fertigungsindustrie klare Vorteile. Die Kraftübertragung über Kurvenscheiben und Rollen sorgt für einen hohen Wirkungsgrad, eine  Schockbelastbarkeit bis zu 500 % des Nenndrehmoments sowie ein minimales Spiel über die gesamte Lebensdauer (Hystereseverlust bis zu 0,5 arc.min).

Nabtesco, SPS Halle 3A, Stand 426

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