Der weitläufige Anbau bietet auf einer Fläche von etwa 4.500 Quadratmetern eine einzigartige Infrastruktur, um die Erforschung von Zukunftsthemen wie Mensch-Maschine-Kooperation, Weltraum- und Unterwasserrobotik, Eingebettete Systeme und Quanten-KI voranzubringen. Seit mehr als 15 Jahren betreibt das DFKI in Bremen Spitzenforschung rund um die Schlüsseltechnologien Künstliche Intelligenz (KI), Robotik und cyber-physische Systeme.
"Testkapazitäten, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt“
Welche Bedeutung dem Ausbau des Bremer Standorts zukommt, verdeutlichte Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO des DFKI: „Der Erweiterungsbau des DFKI Bremen schafft mehr Platz für Künstliche Intelligenz, bietet neue Räume, neue Labore, eröffnet neue Chancen für die Forschungsbereiche. Es ist aber nicht nur ein Gebäude, sondern wirklich ein Forschungsinstrument mit Testkapazitäten, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt.“
Verpassen Sie keine News
Der Erweiterungsbau, der zu einem Drittel durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und zu zwei Dritteln aus eigenen Mitteln finanziert wurde, ergänzt die 2013 fertiggestellte, europaweit einmalige Maritime Explorationshalle um neue Testanlagen, Werkstätten, Integrations- und Büroräume. Das Kernstück des Anbaus ist eine 17 Meter hohe Multifunktionshalle mit künstlicher Kraterlandschaft.
Der Autor: Peter Koller
Gelernter Politik-Journalist, heute News-Junkie, Robotik-Afficionado und Nerd-Versteher. Peter Koller liebt den Technik-Journalismus, weil es das einzige Themengebiet ist, wo wirklich ständig neue Dinge passieren. Treibstoff: Milchschaum mit Koffein, der ihn bei seiner neuen Aufgabe als Chefredakteur der IEE unterstützt.