Die DC-Stromversorgungen bieten ein hohes Maß an Sicherheit bei der Bestimmung der Kapazität von E-Auto-Batterien.

Die DC-Stromversorgungen bieten ein hohes Maß an Sicherheit bei der Bestimmung der Kapazität von E-Auto-Batterien. (Bild: EA Elektro-Automatik)

Mit den Labornetzgeräten lässt sich mit nur einem Gerät prüfen, ob ältere Batterien aus E-Fahrzeugen noch in anderen Anwendungen einsetzbar sind. Bei diesem Test wird der Akku zunächst mit der bidirektionalen Stromversorgung vollständig geladen um ihn dann mit demselben Gerät kontrolliert zu entladen. Dabei werden Kapazität (SOC) und Alterungszustand (SOH) gemessen und die Energie mit einer Effizient bis über 96 Prozent ins Stromnetz zurückgeführt. Dadurch amortisiert sich der Anschaffungspreis über Reduktion von Stromkosten.

Die Zeitersparnis, die beim Laden und Entladen der Lithium-Ionen-Akkus durch die hohen Eingangsleistungen von bis zu 15kW in 3HE-Gehäusen oder 30 kW in 4HE-Gehäusen entsteht, erhöht die Wirtschaftlichkeit. Zudem können die Geräte zu Hochleistungs-Schaltschranksystemen mit einer Gesamtleistung von bis zu 1,92 MW kombiniert werden. Durch das echte Autoranging der Geräteserien lassen sich mit nur einer bidirektionalen programmierbaren DC-Stromversorgung Batteriespeicher mit unterschiedlichen Systemspannungen laden und entladen. Es steht zum Beispiel mit einem Gerät sowohl bei einem 400 V als auch 800 V System die volle Leistung zur Verfügung.

Die Stromversorgungen verfügen über ein TFT-Colour-Display mit Touchscreen, einen Plug&Play-Interface-Slot für CAN, CANopen, Ethercat, Profibus, Profinet, Modbus und RS232. Zu den integrierten Schnittstellen gehören Ethernet, USB und Analog-Schnittstellen. Für die Geräte sind die EA-Power-Control-Bedienersoftware sowie die EA-BS-Battery-Simulator-Software verfügbar. Die Stromversorgungen sind als luft- und wassergekühlte Varianten erhältlich.

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