
Autonome elektrische Shuttles von ZF sollen die Mobilität der Zukunft in Hamburg prägen. (Bild: ZF Friedrichshafen)
Die Hamburger Hochbahn und die ZF Friedrichshafen (ZF) planen mit Unterstützung der Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) in den kommenden Jahren gemeinsam die Herausforderungen an einen Realeinsatz autonomer Verkehrssysteme im öffentlichen Nahverkehr anzugehen und entsprechende Lösungen für einen Regelbetrieb weiter zu entwickeln. Dazu haben die Hochbahn und ZF eine Innovationspartnerschaft vereinbart. Fahrerlose Verkehrssysteme sollen an den realen Bedarfen der Fahrgäste und des Verkehrsanbieters ausgerichtet werden, um eine nachhaltige, bedarfsgerechte, zukunftsgerichtete und kundenzentrierte Mobilität in Hamburg zu gestalten.
Gegenstand der Partnerschaft ist unter anderem die Identifizierung möglicher Einsatzgebiete, auf denen dann emissionsfreie autonome Shuttle im Regelbetrieb fahren können. Angestrebt sind mehrere Einsatzgebiete, um ein möglichst umfassendes Bild für die nutzer- und betreiberseitige, technologische und regulatorische Weiterentwicklung hin zu einem fahrerlosen Verkehrssystem zu gewinnen.
Die autonomen Shuttles von ZF im Video (Animation)
Die Partner wollen durch das Vorhaben einen nachhaltigen Beitrag zum Hamburg-Takt zu leisten: Bis zum Jahre 2030 sollen alle Hamburger von morgens bis in die Abendstunden binnen fünf Minuten auf ein hochwertiges öffentliches Mobilitätsangebot zurückgreifen können.
Die elektrischen ZF-Shuttle bieten Platz für bis zu 22 Personen, können auf getrennten Fahrspuren eingesetzt werden oder später auch autonom im Straßenverkehr mitschwimmen. Dabei bietet ZF nicht nur das Level-4-fähige Fahrzeug an, sondern erstellt das Streckenlayout mit, begleitet Einrichtung und Inbetriebnahme der Shuttlesysteme, führt Schulungen für Mitarbeiter und Werkstätten durch und unterstützt mit einem Rundum-sorglos-Paket bei Service und Reparatur.
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