Trotz der integrierten Antenne ist das Proteus-e nur 7 x 9 x 2 mm groß und damit nochmals ein Drittel kleiner als das Proteus-III Modul.

Trotz der integrierten Antenne ist das Proteus-e nur 7 x 9 x 2 mm groß und damit nochmals ein Drittel kleiner als das Proteus-III Modul. (Bild: Würth Elektronik)

Die Funkmodule Proteus-e und Ophelia-I von Würth Elektronik basieren auf den Nordic Semiconductor-Chipsatz nRF52805, der einen 64 MHz Arm-Cortex-M4-Prozessor, 192 kB Flash Memory und 24 kB RAM beinhaltet. Der Fokus beim Proteus-e liegt auf Basisfunktionalität, um so preissensitive Applikationen adressieren zu können. Ophelia-I eignet sich für proprietäre Anwendungen mit eigener Firmware-Entwicklung, dabei handelt es sich also um reine Hardware. Das Funkmodul basiert auf dem Bluetooth-Low-Energy-5.1-Standard und beinhaltet Konformitätsnachweise für CE, FCC, IC sowie TELEC. Die maximale Ausgangsleistung beträgt 4 dBm, während die maximale Datenrate bei 2 Mbps liegt. Im Energiesparmodus benötigt das für mobile Anwendungen entwickelte Modul 0,3 µA. Trotz der integrierten Antenne ist das Proteus-e nur 7 × 9 × 2 mm groß. Beim Proteus-e können Entwickler Connection Timing, Advertising Packets und Timing, Beacons und UART frei konfigurieren. Würth Elektronik bietet ein Evaluierungsboard zur einfachen Inbetriebnahme und zum Testen an. Mit seiner Hilfe und einem SDK kann man das Modul zur Anwendungsentwicklung mit Microcontrollern verbinden. Auch beim Design-In unterstützt der Hersteller und bietet auf Anfrage Firmware-Entwicklungsdienstleistungen an.

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