Derartige Peripherieelemente sind zum Beispiel der softwaregesteuerte Operationsverstärker der Serie PIC16F171, die Multi-Voltage-I/Os (MVIO) sowie A/D-Wandler mit Berechnung (ADCC). Die MVIO-Peripherie der neuen 8-Bit-MCUs, einschließlich der Serie AVR DD, ermöglicht es einem einzelnen Port der MCU, in einem anderen Spannungsbereich als der Rest der MCU zu arbeiten.
Im gesamten PIC- und AVR-MCU-Angebot findet sich eine Core-unabhängige Peripherie (CIPs, Core Independent Peripherals). Diese lässt sich mit dem MPLAB Code Configurator (MCC) anpassen, um direkt zu einer Hardware-Verarbeitungskette verbunden zu werden. „Mit dem MCC ist das Erstellen einer benutzerdefinierten Peripherie, welche die Zykluszeiten der Softwareverarbeitung eliminiert, möglich“, erklärt Greg Robinson, Vice President Marketing der MCU8 Business Unit bei Microchip. Zudem ist das gesamte 8-Bit-MCU-Angebot Pin-zu-Pin-kompatibel. So gestalte sich das Entwickeln mit PIC- und AVR-MCUs sehr einfach. Das Support-Netzwerk von Microchip ermögliche es Kunden, die Markteinführung ihrer Produkte zu beschleunigen. „Wir haben auch eine robuste Lieferkette für 8-Bit-PIC- und AVR-MCUs aufgebaut, von denen die überwiegende Mehrheit in Microchip-eigenen Anlagen gefertigt wird.“
Greg Robinson verweist dabei auf die Komplettlösung: „Zusätzlich bietet Microchip ein komplettes Entwicklungs-Ökosystem aus Hardware- und Softwaretools, darunter die integrierten Entwicklungsumgebungen (IDEs) MPLAB X und MPLAB Xpress sowie den MPLAB Code Configurator (MCC), der eine intuitive grafische Benutzeroberfläche zum Erstellen eines fertigungsreifen Setups und Anwendungscodes für 8-Bit-MCU-basierte Projekte bietet.“ Der Halbleiter-Hersteller bietet bereits Muster aller fünf neuen MCU-Serien an.
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