Das sicherheitskritische Integrity-RTOS bietet nun auch eine Unterstützung für RISC-V-Architekturen.

Das sicherheitskritische Integrity-RTOS bietet nun auch eine Unterstützung für RISC-V-Architekturen. (Bild: Green Hills Software)

Damit ist es möglich, sicherheitskritische, leistungsfähige RISC-V-Systeme auf bewährter Softwarebasis zu entwickeln, die bereits in vielen Anwendungen im Automotive- und Transportation-Bereich oder in der Medizin zum Einsatz kommt. Integrity basiert auf einer Separation-Kernel-Architektur, die Ressourcengarantien und harten Echtzeit-Determinismus bietet und von Anfang an auf maximale Betriebs- und Datensicherheit ausgelegt ist.

Der Multi-Debugger mit seinen C/C++-Compilern und Analysetools wurde speziell entwickelt, um selbst schwierige Fehler in komplexen RISC-V-SoCs zu finden, die aus mehreren heterogenen Cores bestehen. Der RISC-V-Core ist dabei entweder die Haupt-Allzweck-CPU oder ein sekundärer, spezieller Beschleunigungs-Core neben einer CPU, z.B. einem Arm-Core. Entwickler können mit RISC-V-Referenzboards sofort in die Entwicklung produktionsbereiter Systeme einsteigen, die die Anforderungen an Leistungsfähigkeit, Speichereffizienz und funktionale Sicherheit erfüllen. Dabei helfen die Integrity- und Multi-Zertifizierungen für funktionale Sicherheit im Automotive-Bereich (ISO 26262), in der Industrie (IEC 61508) und im Bahnwesen (EN 50128).

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