Der R&S ZNL20 ist eines von vier neuen Mikrowellenmodellen aus dem Economy-VNA-Portfolio von Rohde & Schwarz.

Der R&S ZNL20 ist eines von vier neuen Mikrowellenmodellen aus dem Economy-VNA-Portfolio vonRohde & Schwarz. (Bild: Rohde & Schwarz)

Mit den Economy-VNAs kann lässt sich damit auch bei Technologien, die im 5-GHz- und 6-GHz-Band arbeiten, wie z. B. WLAN oder Mobilfunkstandards, bis zur dritten Harmonischen messen. Zur Erweiterung gehören die Benchtop-Vektornetzwerkanalysatoren R&S ZNL14, R&S ZNL20, R&S ZNLE14 und R&S ZNLE18. Die ZNL-Modelle ermöglichen die Zweitor-Netzwerkanalyse zur Bestimmung aller S-Parameter von Komponenten im Frequenzbereich von 5 kHz bis 14 GHz bzw. 5 kHz bis 20 GHz. Die R&S ZNLE-Modelle unterstützen die
Zweitor-Netzwerkanalyse zur Bestimmung aller S-Parameter von Komponenten im Frequenzbereich von 100 kHz bis 14 GHz bzw. 100 kHz bis 18 GHz (20 GHz mit Messbereichsüberschreitung).

In Kombination mit den für niederfrequentere Modelle bereits verfügbaren Optionen für Zeitbereichsanalyse und Kabelfehlstellenortung sind die vier neuen Mikrowellenmodelle gut geeignet für Signal- und Power-Integrity-Anwendungen sowie für Kabel- und Filtertests. Die meisten 5G FR1-Anwendungen betreffen den Frequenzbereich zwischen 3 GHz und 5 GHz; der WLAN-Standard Wi-Fi-6 (802.11ax) nutzt auch das 6-GHz-Band. Für diese Technologien muss bei der entwicklungsbegleitenden Fehlersuche bis zur dritten Harmonischen, d. h. bei Frequenzen bis 18 und 20 GHz, gemessen werden. Mit der R&S ZNL/ZNLE-Familie adressiert Rohde & Schwarz jetzt die steigende Nachfrage nach Netzwerkanalysetechnik für diese Mikrowellenfrequenzen.

Die neuen Modelle sind geeignet für kommerzielle Standards ab 5 kHz und eignen sich auch für die Messung gestrahlter Emissionen mit Scans bis 20 GHz im Zeitbereich für VSWR-Messungen. Der R&S ZNL14 und der R&S ZNLE14 decken alle Frequenzen im X-Band für die kommerzielle boden- und luftgestützte Wetterüberwachung und die Flugsicherung. Der R&S ZNL20 und der R&S ZNLE18 unterstützen zusätzlich Messungen für Anwendungen im unteren Teil des K-Bandes (Ku), wie z. B. die Satelliten-Punkt-zu-Punkt-Kommunikation für GNSS-Systeme, Satellitenfernsehen und Backhaul-Richtfunkstrecken.

Niederfrequentere Modelle erhalten unabhängige CW-Quelle

Die neu erschienene Firmware-Version 1.41 beinhaltet die Option R&S ZNL-K14, welche den Funktionsumfang von R&S ZNL3, R&S ZNL4 und R&S ZNL6 um einen internen CW-Signalgenerator erweitert. Dies ermöglicht die Stimulation von Messobjekten mit einem Dauerstrichsignal über Tor 1 und die gleichzeitige Analyse des Frequenzspektrums an Tor 2. Zur Unterstützung dieser Funktion ist die Spektrumanalyse-Option R&S ZNLx-B1 erforderlich.

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