Ladegerät der DBL-Serie von Deutronic

Eine aktualisierte Firmware der DBL-Serie bietet die Möglichkeit, verschiedene Akkutypen durch separate Ladeprogramme auszuwählen. (Bild: Deutronic)

Deutronic hat die Ladegeräte der Automotive-Serie DBL mit einem Gesamtpaket aus HW- und SW-Anpassungen an die aktuellen technologischen Anforderungen angepasst. Eine aktualisierte Firmware bietet die Möglichkeit, verschiedene Akkutypen durch separate Ladeprogramme auszuwählen. In Kombination mit den modularen Kommunikationsadaptern können die Ladegeräte individuell an verschiedene Schnittstellen angebunden werden. Die SW-Lösung DC-Connect bietet speziell in größeren Anwendungen die Möglichkeit, die Geräte zentral zu organisieren und administrieren. Mit der Firmware-Version 1.70 erweitert Deutronic die Software um ein weiteres Ladeprogramm speziell für KFZ Lithium-Ionen-Akkus. Der ebenfalls integrierte PowerUp-Modus, mit dem das Relais etwa eines tiefentladenen Lithium-Akkus wieder geschlossen und die Funktionsfähigkeit des Akkus wiederhergestellt werden kann, ergänzt den bestehenden Funktionsumfang. Eine intuitive Menüführung ermöglicht eine direkte Auswahl des Ladeprogramms mit den optimierten Ladeparametern für die verschiedenen Akkutypen. Der Kommunikationsadapter mit modular dargestellten Schnittstellen soll nach Unternehmensangaben eine effiziente und schnelle Anbindung eines DBL-Ladegerätes an Systeminfrastrukturen oder Endgeräte gewährleisten. Die bereits bestehenden Standards USB, Ethernet und iO-Link ermöglichen die Anbindung an Automatisierungssysteme und andere Netzwerke. Außerdem eröffnen sie durch den potenziellen Einsatz von beispielsweise Handscanner oder Kabelfernbedienung neue Gestaltungsspielräume im Hinblick auf die Bedienoptimierung. Zudem erlaubt der modulare Aufbau eine Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Die SW-Lösung DC-Connect bietet die Möglichkeit, die DBL-Ladegeräte zentral zu organisieren und administrieren. Die Geräte lassen sich über die SW-Lösung gruppieren, steuern, parametrieren, überwachen und warten. Ein intelligentes Tracing vollzieht zudem die Analyse von Historiendaten. Die Funktionalität ist in einzelnen Modulen organisiert, die auf die jeweiligen Anforderungen kundenspezifisch angepasst werden. So steht den Kunden ein individuell optimiertes, leistungsstarkes und wirtschaftliches SW-Paket zur Verfügung.

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