Die Mikrocontroller bieten eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlich Motorsteuerungsoptionen, z.B. einen Encoder und einen programmierbaren Motortreiber.

Die Mikrocontroller bieten eine Vielzahl von Schnittstellen und zusätzlich Motorsteuerungsoptionen, z.B. einen Encoder und einen programmierbaren Motortreiber. (Bild: Toshiba)

Die M3H-Gruppe umfasst einen Arm-Cortex-M3-Core mit Taktfrequenzen von bis zu 120 MHz, integriertem 512 kB (max.) Code-Flash und 32 kB Daten-Flash mit 100.000 Schreibzugriffen sowie 64 kB RAM. Alle MCUs arbeiten mit einer Spannung im Bereich von 2,7 bis 5,5 VDC und sind in 64- bis 144-Pin-LQFP-Gehäusen untergebracht. Sie verfügen über erweiterte Kommunikationsfunktionen wie UART, TSPI, I2C und einen DMA-Controller mit zwei Einheiten (DMAC). Darüber hinaus ist ein digitaler LCD-Treiber integriert. Die MCUs enthalten einen 12-Bit-Analog/Digital-Wandler (ADC) mit 12 bis 21 ADC-Eingangskanälen und einen 8-Bit-Digital/Analog-Wandler (DAC) mit zwei Kanälen und bis zu 135 I/Os. Sie eignen sich für die Ansteuerung von AC- und bürstenlosen DC-Motoren mit einem integrierten programmierbaren Motortreiber (A-PMD). Zur weiteren Peripherie zählen ein Remote-Control-Signalpräprozessor (RMC) und eine CRC-Einheit. Integrierte Selbstdiagnosefunktionen für ROM, RAM, ADC und Takt helfen Kunden, die Zertifizierung nach IEC60730 Klasse B für funktionale Sicherheit zu erreichen.

Dokumentation, Beispielsoftware mit realen Anwendungsbeispielen und Treibersoftware, die die Schnittstellen für jede Peripherie steuern, stehen zum Download zur Verfügung. Evaluierungsboards und Entwicklungsumgebungen werden zusammen mit weltweiten Arm-Ökosystempartnern bereitgestellt.

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