Zun den Bauelemente für den kurzwelligen IR-Bereich gehören zehn Lichsender und vier Lichtempfänger.

Zun den Bauelemente für den kurzwelligen IR-Bereich gehören zehn Lichsender und vier Lichtempfänger. (Bild: Rohm)

Die Grundlage für die neue Technik bildet ein Fertigungsverfahren aus der Massenproduktion von Verbindungshalbleitern wie und LEDs die Grundlage. Für die Licht emittierende Seite ist eine Reihe von zehn LEDs in Wellenlängen von 1050 nm, 1200 nm, 11300 nm, 1450 nm und 1550 nm in zwei Arten von oberflächenmontierbaren Gehäusen geplant. Dies sind ein allgemeiner gegossener Typ und eine Linsenvariante, die eine engere Abstrahlcharakteristik und eine höhere Strahlungsintensität aufweist. Auf der Lichtempfängerseite sollen vier Fotodioden-Modelle in verschiedenen Gehäusen in Größenklassen 1608 und 20125 (2,0 mm × 1,25 mm)) und zwei unterschiedlichen Fotodetektorblockgrößen angeboten werden.

Bauelemente für den kurzwelligen IR-Bereich zeichnen sich durch eine längere Wellenlänge als die für den nahen IR-Bereich aus und weisen eine größere Durchlässigkeit für verschiedene Materialien auf. Gleichzeitig sind sie weniger anfällig für Sonnenlicht, Rauch und andere Partikel.  Die meisten dieser Bauelemente sind bisher in Durchsteckgehäuse für große Anwendungen wie Kommunikationsgeräte und industrielle Analysegeräte untergebracht.

Die Bauteile dienen zum Nachweis von Substanzen und deren Bestandteilen. Dazu werden die Eigenschaften von beispielsweise Wasser, Eis oder Gasen genutzt, bestimmte Wellenlängen zu absorbieren. Zu den Hauptanwendungen gehören Lichtquellen für Geräte zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung im Blut und des Blutzuckerspiegels im medizinischen Bereich sowie zur Ermittlung des Wasser- und Zuckergehalts von Obst und Gemüse in der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus wird damit gerechnet, dass OLED-Panels für Sensoranwendungen in tragbaren Geräten und Wearables zur Gesundheitsüberwachung und für andere neuartige Funktionen eingesetzt werden.

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