Leitungen auf einer symbolischen Leiterplatte

Schweizer Electronic ging mit Rückenwind in 2022, diesen Schwung hat das Unternehmen mitgenommen. (Bild: Schweizer Electronic)

Die Hauptversammlung der Schweizer Electronic am 24. Juni 2022 fand erneut in virtueller Form statt; insgesamt waren 70 Prozent des eingetragenen Grundkapitals des Unternehmens vertreten. Vorstandsvorsitzender Nicolas Schweizer blickte auf das Jahr 2021 zurück, das in der Gesamtbetrachtung positiv war. Denn den externen Rahmenbedingungen der letzten drei Jahre wie der Automobil- und Corona-Krise, dem Chipmangel und der Lieferketten-Problematik habe sich das Unternehmen erfolgreich gestellt. Er berichtete über den Turnaround im Werk Schramberg, vollen Auftragsbüchern und der Technologieentwicklung des Unternehmens.

Trotz vieler Unsicherheiten bestätigte der Vorstand die im April veröffentlichte Erwartung eines Wachstums von 10 bis 20 % und einer Verbesserung des EBITDA auf -4 bis +1 %. Entscheidend sei hierbei vor allem eine erfolgreiche Umsetzung der Ergebnisverbesserung in China. Hauptaugenmerk liege aber auf der Stabilisierung und Verbesserung der Konzerneigenkapitalquote, bevorzugt durch Kapitalmaßnahmen am Standort in China.  

Die Hauptversammlung sprach den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2021 mit großer Mehrheit ihr Vertrauen aus und stimmte allen Beschlussvorschlägen zu. So wurde Harald Marquardt, Vorsitzender der Marquardt SE, als neues Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt, der daraufhin Stefan Krauss als Nachfolger von Christoph Schweizer zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hat. Christoph Schweizer schied aus dem Aufsichtsrat.

Sie möchten gerne weiterlesen?

Unternehmen

Schweizer Electronic AG

Einsteinstraße 10
78713 Schramberg
Germany