Head-up-Display In zwei Lincoln-Modellen kommt die DMD-Technologie für Head-up-Displays zum ersten Mal serienmäßig zum Einsatz.

In zwei Lincoln-Modellen kommt die DMD-Technologie für Head-up-Displays zum ersten Mal serienmäßig zum Einsatz. (Bild: Continental)

DMD ersetzt in den Anwendungen in den Lincoln-Modellen die derzeit im Head-up-Display übliche TFT– Technologie. Die grafischen Elemente werden dabei wie bei digitalen Kino-Projektoren erzeugt, basierend auf einer Spiegeloptik und einer bildgebenden Einheit (Picture Generating Unit, PGU). Dank Zwischenbildschirm, sequenziellem Farbmanagement und einem linsen-basierten optischen Pfad wird das Bild heller und schärfer dargestellt als bei herkömmlichen Head-up-Displays.

Head-up-Displays gelten als Schlüsseltechnologie in der ganzheitlichen Mensch-Maschine-Interaktion, indem sie Fahrer und Fahrzeug einen Dialog ohne Worte ermöglichen und je nach Fahrsituation relevante Informationen direkt im Sichtfeld des Fahrers anzeigen. Dieser muss seinen Blick also nicht mehr von der Straße lösen, um Informationen vom Kombi-Instrument abzulesen, sondern blickt auf die Anzeige in der Windschutzscheibe. Dieser intuitive Dialog zwischen Fahrer und Fahrzeug gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum automatisierten Fahren.

Head-up-Display der nächsten Generation

Das Lincoln Head-up-Display zählt nach Herstellerangaben zu den hellsten und größten seiner Klasse. Durch die größere Anzeigefläche können zudem mehr Informationen, beispielsweise von anderen Elementen der ganzheitlichen Mensch-Maschine-Schnittstelle, angezeigt werden. Dadurch lässt sich die Redundanz zwischen Head-up-Display und Kombi-Instrument in den Lincoln-Modellen reduzieren. Außerdem bildet die DMD-Technologie die Basis für Augmented Reality Head-up-Displays.

(tm)

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