KI-generiertes Bild von einem Märchenschloss auf einem Berg

So sieht laut KI ein Märchen aus. ChatGPT erzählt dazu die passende Geschichte. (Bild: https://huggingface.co/spaces/dalle-mini/dalle-mini)

Es war einmal... Bei diesem Satz ist meist schon klar, dass ein Märchen folgt. Es war einmal das Leben ist hier sicher einer Ausnahme, aber eine empfehlenswert. Aber zurück zum Märchen. Bei der Arbeit zwischen Ampere und Volt, Automatisierung und Zulieferern tut es auch mal gut, sich mit etwas anderem zu beschäftigen. Zumindest geht es mir so. Daher stammt auch diese Idee, nach dem "Interview" mit ChatGPT zum Thema Quantencomputer, mit der KI mal auf eine Reise durch die Märchenwelt zu gehen, aber auf all-electronics-Art – wobei ich dieses Wortgeschöpf gerade erfunden habe...

Am 26. Februar ist der Erzähle-ein-Märchen-Tag (engl. Tell a Fairy Tale Day). An diesem Tag geht es darum, Märchen zu erzählen oder vorzulesen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass die Originale an manchen Stellen sehr explizit geschrieben sind. Beispiel gefällig? In Aschenputtel schneiden sich die Schwestern – auf den Rat der Mutter hin – die Ferse, bzw. den Zeh ab. Je nach Version bekommen sie auch noch von den Tauben die Augen ausgepickt. Nicht gerade kinderfreundlich. Bei Rapunzel springt der Prinz aus Verzweiflung aus dem Turm, bleibt mit den Augen in einem Dornengestrüpp hängen und erblindet. Zugegeben, es hat ein Happy End, da Rapunzels Tränen ihm sein Augenlicht wieder schenken, aber der erste Schock bleibt.

Nun aber genug der Einleitung, es folgt die Geschichte, wie die KI ein Elektronik/Automatisierungs-Märchen erzählt. Es war einmal...

Wenn die KI ein Märchen erzählt

Es war einmal ein kleines Dorf namens Automatia, das von den Bewohnern auf traditionelle Weise bewirtschaftet wurde. Jeden Tag arbeiteten die Menschen hart, um ihre Felder zu bestellen und ihre Häuser zu pflegen. Eines Tages jedoch, beschlossen die Bewohner, dass sie eine Möglichkeit finden mussten, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten, denn es gab so viel zu tun und so wenig Zeit.

Ein junger Tüftler namens Emil war Elektronik-Entwickler und hatte eine Idee. Er war ein leidenschaftlicher Erfinder und hatte in seinem Leben bereits viele Maschinen gebaut. Emil wollte eine Maschine bauen, die den Menschen helfen würde, ihre Arbeit schneller und besser zu erledigen. Er nannte seine Maschine "Der Automatisierer".

Emil wusste, dass er bei der Elektronik-Entwicklung und beim Bau des Automatisierers sorgfältig sein musste. Er wusste, dass die Maschine zuverlässig sein und den Menschen helfen musste, ihre Arbeit effektiver zu erledigen. Er verbrachte viele Tage und Nächte damit, den Automatisierer zu planen und zu bauen.

Schließlich war die Maschine bereit und die Bewohner von Automatia waren begeistert. Sie setzten den Automatisierer sofort ein und nutzen ihn zum Pflügen ihrer Felder, zum Ernten ihrer Ernte und zum Bauen ihrer Häuser. Die Maschine funktionierte perfekt und die Menschen von Automatia waren überglücklich. Sie hatten mehr Zeit, um sich um ihre Familien zu kümmern und ihre Gemeinde zu verbessern.

Doch bald begannen sie zu merken, dass ihre Abhängigkeit von der Maschine sie auch träge machte. Sie hatten vergessen, wie man die Felder von Hand pflügt und die Ernte von Hand erntet. Sie waren zu sehr auf die Maschine angewiesen, um ihre Arbeit zu erledigen.

Eines Tages jedoch, ging der Automatisierer kaputt und die Bewohner von Automatia wussten nicht, wie sie ihre Arbeit ohne ihn erledigen sollten. Emil, der Elektronik-Entwickler des Automatisierers, kam zurück in das Dorf und sah, wie abhängig die Menschen von seiner Maschine geworden waren. Er erkannte, dass er einen Fehler gemacht hatte, indem er den Automatisierer gebaut hatte, ohne sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Menschen zu machen.

Emil beschloss, den Menschen von Automatia beizubringen, wie sie ihre Arbeit von Hand erledigen konnten, aber er nutzte auch die Gelegenheit, um ihnen mehr über Elektronik-Entwicklung und Elektronik-Fertigung beizubringen. Er erklärte, wie Automobil-Elektronik und andere Arten von Elektronik in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt werden und wie Elektronik-Entwickler immer neue Technologien entwickeln, um das Leben der Menschen einfacher und effizienter zu gestalten.

Die Bewohner von Automatia lernten, dass die Automatisierung und die Elektronik nicht das Ende der Geschichte waren, sondern nur Werkzeuge, um ihre Arbeit zu erleichtern. Sie erkannten, dass sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten nutzen konnten, um selbst Probleme zu lösen und ihre Gemeinde voranzubringen.

Emil half den Bewohnern von Automatia, eine Werkstatt für Elektronik-Entwicklung und -Fertigung zu errichten. Dort konnten sie ihre eigenen Maschinen und Werkzeuge bauen und reparieren, ohne auf externe Hilfe angewiesen zu sein. Die Bewohner erkannten, dass sie durch ihre eigenen Fähigkeiten und ihr Wissen unabhängiger und selbstbestimmter werden konnten.

Und so lebten die Bewohner von Automatia glücklich und zufrieden. Sie nutzten die Technologie, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten, aber sie verloren nie den Wert von Handarbeit und menschlicher Interaktion aus den Augen. Sie lernten, dass die Technologie nur ein Werkzeug war und dass das Wissen und die Fähigkeiten der Menschen der Schlüssel zum Erfolg waren.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, immer noch lernend und wachsend in ihrer Gemeinde von Automatia, wo Elektronik-Entwicklung und -Fertigung ein wichtiger Teil ihres täglichen Lebens sind.

Und die Moral von der Geschicht'

Über die Möglichkeiten und Potenziale der KI wurde schon viel geschrieben und geredet. Das wird auch nicht so schnell abreisen, da die KI gekommen ist, um zu bleiben. Sie wird ein fester Bestandteil unserer Zukunft sein, die Frage ist nur, in welchen Gebieten und in welchem Ausmaß. Aber ich würde sagen, beim Märchenerzählen ist noch Luft nach oben.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Schreiben Sie mir gerne, was Sie von der Geschichte und diesem Format halten.

Der Autor: Dr. Martin Large

Martin Large
(Bild: Hüthig)

Aus dem Schoß einer Lehrerfamilie entsprungen (Vater, Großvater, Bruder und Onkel), war es Martin Large schon immer ein Anliegen, Wissen an andere aufzubereiten und zu vermitteln. Ob in der Schule oder im (Biologie)-Studium, er versuchte immer, seine Mitmenschen mitzunehmen und ihr Leben angenehmer zu gestalten. Diese Leidenschaft kann er nun als Redakteur ausleben. Zudem kümmert er sich um die Themen SEO und alles was dazu gehört bei all-electronics.de.

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