
Hella fasst seine Softwareaktivitäten im Global Software House zusammen. (Bild: Hella)
Hella schafft eine Einheit namens Global Software House, die die unternehmensweiten Softwareaktivitäten koordinieren und digitalisierte Geschäftsmodelle entwickeln soll. Geplant ist, dass die neue Organisationseinheit die Entwicklungstätigkeiten im Softwarebereich harmonisiert sowie einheitliche, bereichsübergreifende Prozessstandards und Methoden definiert. Auch die zugehörigen Supportfunktionen wie Einkauf, Qualität und Recht werden in der Einheit gebündelt.
Verankert ist das Global Software House beim Berliner Tochterunternehmen und Softwarespezialisten Hella Aglaia. Die Mitarbeiter des Global Software House sowie der regionalen Software-House-Satelliten, beispielsweise am Unternehmenssitz in Lippstadt sowie in Rumänien und Indien, sollen sich zunächst primär aus Teilen der bestehenden Stammbelegschaft rekrutieren.
„Bis 2030 wird sich der Markt für Software und Elektronik im Auto nahezu verdoppeln“, sagte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hella. Die vielfältigen, weitergehenden Einsatzmöglichkeiten von Digitalisierung und Software in Produktion und Verwaltung seien dabei noch gar nicht berücksichtigt. Für Hella würden sich daraus große Chancen, aber auch neue Anforderungen ergeben.
(gk)
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