Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf PI-Technologien wie Profinet und IO-Link wird erstmals die Ortungstechnologie ‚omlox‘ auf der PI-Konferenz thematisch aufgegriffen.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf PI-Technologien wie Profinet und IO-Link wird erstmals die Ortungstechnologie ‚omlox‘ auf der PI-Konferenz thematisch aufgegriffen. (Bild: PI / PNO)

Die PI-Konferenz bietet den Teilnehmern die kostenlose Möglichkeit, sich in den jeweiligen Fachthemen zu informieren und weiterhin auf dem neusten Stand der Entwicklungen und Kooperationen der PI-Technologien zu sein. Das Leitthema ‚Process Goes Digital‘ betrachtet mehrere Aspekte: Einerseits adressiert es im Achema-Jahr 2021 die Neuerungen und Fortschritte innerhalb der Prozessautomation im Zeitalter der Digitalisierung, anderseits beleuchtet es die zunehmende Konvergenz von Factory Automation und Process Automation. Die Digitalisierung nimmt aber auch weiterhin eine entscheidende Rolle innerhalb der PI-Technologien wie Profinet und IO-Link ein. Neu wird vor diesem Hintergrund bei der PI-Konferenz die Ortungstechnologie ‚omlox‘ ihren Platz im Konferenzprogramm finden, da die Arbeiten an den von omlox entwickelten Spezifikationen künftig von Profibus International gehostet werden.

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Themen sind TSN, Ethernet-APL, SPE, 5G und Cloud-Anwendungen

Mit den übergeordneten Themen wie Informationsmodellen, TSN, Ethernet-APL und SPE sowie 5G und Cloud-Anwendungen werden die vielschichtigen Interessen der Nutzer von PI-Technologien aufgegriffen. Gerade die Diskussionen um Single Pair Ethernet bringen eine gewisse Brisanz mit: Vor dem Hintergrund der konkurrierenden Interessengruppen (SPE System Alliance und SPE Industrial Partner Network) hatte Carsten Schneider, Vorsitzender der PI, im Interview gesagt „Es darf nur einen SPE-Stecker geben.“ Ob sich die PNO nach der Konferenz konkret für eine Variante äußern wird, ist eher unwahrscheinlich. Bei den Veranstaltungen der beiden Vereine war immer auch ein Vertreter der PNO als Redner geladen. Das sieht aktuell eher noch nach Neutralität aus.

Ebenso wird die fortschreitende Konvergenz zwischen IT und OT in Factory Automation und Process Automation aufgrund gemeinsam genutzter Technologien einen zentralen Platz im Programm einnehmen.

Die technischen Herausforderungen im Zeitalter von Industrie 4.0 und der Digitalisierung können „nur gemeinschaftlich gelöst werden“, schreibt die PNO weiter. Aus diesem Grund setzt der Industrieverband sehr stark auf Kooperationen, deren Ergebnisse ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Konferenzprogramms sein werden. Zur Abrundung des Programms soll es eine Podiumsdiskussion mit Anwendern geben.

(dw)

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