
Wer führt die Liste der Herkunftsländer von Plagiaten im deutschen Maschinen- und Anlagenbau an? Hier erfahren Sie mehr. (Bild: STOATPHOTO – Adobe Stock)
Allein 2022 verursachte Produktpiraterie einen Schaden von 6,4 Mrd. Euro für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Das sind zwar 1,2 Mrd. Euro weniger als noch 2020, aber dennoch eine beachtliche Summe. In unserer Übersicht werfen wir einen Blick auf die Länder, aus denen laut Umfrage des VDMA die meisten Plagiate stammen (Mehrfachnennungen möglich). Platz 1 überrascht zwar nicht – was überraschen könnte ist jedoch die eindeutige Führung.
Alle Fragen stammen von https://www.welt-flaggen.de
Wie der VMDA Produktpiraterie definiert
In der Studie des VMDA zur Produktpiraterie findet sich folgende Definition von Produktpiraterie: Die Studie bezieht sich allein auf den unzulässigen Nachbau. Unter dem unzulässigen Nachbau (hier gleichbedeutend als Produktpiraterie bzw. Plagiat bezeichnet) wird der
• Nachbau unter Verletzung von Sonderschutzrechten (z. B. Marken, Patente)
oder
• ohne Verletzung von Sonderschutzrechten, aber in wettbewerbswidriger Weise erfolgte Nachbau verstanden. Der Nachbau erfolgt dann in wettbewerbswidriger Weise, wenn neben der Nachahmung zusätzlich noch eine unlautere Handlung eintritt. Diese unlautere Handlung ist in der Regel eine Täuschung über den Hersteller der Originalware (Verwechslungsgefahr) und die damit verbundene Ausnutzung des guten Rufs.
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