Der Trend geht nach oben: Signifikante Auftragseingänge führen bei Komax zu vollen Auftragsbüchern (Bild: Pixabay)
Nach dem rekordhohen Bestelleingang im ersten Halbjahr 2022 hat Komax auch im dritten Quartal viele Bestellungen aus allen Regionen erhalten. Das Abarbeiten des Auftragsbestands ist aufgrund der Lieferkettensituation unverändert herausfordernd. Dennoch konnte die Gruppe die vorhandene Produktionskapazität besser ausnutzen und das Produktionsvolumen etwas steigern. Aufgrund dieser Entwicklung erwartet Komax statt der prognostizierten CHF 560 bis 580 Millionen Umsatz im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von rund CHF 600 Millionen.
Bei der EBIT-Marge ist das Unternehmen zuversichtlich, die steigenden Kosten und die unsichere Währungssituation kompensieren zu können und die prognostizierten rund 11 Prozent zu erreichen. In dieser Marge sind Konsolidierungseffekte, die sich im Zusammenhang mit der Neubewertung der Schleuniger Gruppe ergeben, bereits enthalten. Der Zusammenschluss mit der Schleuniger Gruppe hat die solide finanzielle Basis des Unternehmens gestärkt. Sie verfügt über eine Eigenkapitalquote von über 55 %. Um auch künftig den notwendigen finanziellen Handlungsspielraum zu haben, verhandelt Komax derzeit einen neuen Konsortialkreditvertrag.
