
Experimenteller Aufbau eines Ionenfallen-Quantenprozessors der JGU Mainz (Bild: Thomas Klink)
Im Projekt IQuAn des gleichnamigen neuen Forschungskonsortiums forschen Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute an der Entwicklung einer robusten Quantenprozessorplattform. IQuAn steht für Ionen-Quantenprozessor mit HPC-Anbindung.
Im IQuAn-Verbund wird ein neuer, skalierbarer Ansatz mit hoher Qubit-Konnektivität verfolgt. Dieser fordert auch im Bereich der Steuerungselektronik die Entwicklung von neuen Soft- und Hardwarekomponenten für die elektronischen Kontrolleinheiten für Quantenprozessoren, für die AKKA, ein Konzern im Bereich Ingenieur- und Technikberatung, verantwortlich ist.
Der Quantenprozessor soll latenzarm an den Mainzer MOGON II High Performance Computer angebunden und für hybrides Quantencomputing auch extern nicht forschenden Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt IQuAn umfasst ein Projektvolumen von 12 Millionen Euro über einen dreijährigen Zeitraum. Die Projektkoordination liegt beim Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Weitere Teilnehmer des Projektkonsortiums neben AKKA sind das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF, das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, das Forschungszentrum Jülich und die Toptica Photonics AG.
Was Sie schon immer über Quantencomputer wissen wollten

Als im Juni 2021 der erste Quantencomputer in Deutschland von IBM eingeweiht wurde, war das Interesse groß. Aber was verbirgt sich hinter der Technologie? Was kann sie eines Tages leisten, woran wird geforscht und wo lauern Gefahren? Das und mehr erfahren Sie hier.
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