Im Mai dieses Jahres haben sich Bernhard und Michael Juchheim aus der operativen Geschäftsführung von Jumo zurückgezogen, um sich auf ihre Gesellschafterrolle zu fokussieren. Neben Dimitrios Charisiadis, seit 2020 Jumo-Geschäftsführer, wurde Steffen Hoßfeld zum neuen Geschäftsführer bestellt.
Charisiadis steuert als Chief Executive Officer die marktnahen Funktionen wie Entwicklung oder Vertrieb und zieht aktuell trotz vieler Turbulenzen eine positive Bilanz: Im Geschäftsjahr 2021 verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 17 Prozent auf 280 Millionen Euro. Auch in diesem Jahr liegt der Auftragseingang deutlich über Plan. Die größten Chancen für Jumo liegen aus seiner Sicht im digitalen Wandel.
Als operativer Geschäftsführer (Chief Operating Officer) ist Steffen Hoßfeld für die Lenkung und Organisation der gesamten Betriebsprozesse verantwortlich. Das Thema der smarten Fabrik ist auch bestimmend für die Weiterentwicklung des Unternehmens. So ist derzeit ein neuer Produktionsstandort in Fulda geplant, bei dem Themen wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung ganz oben auf der Agenda stehen. Anfang 2023 soll die Einführung eines neuen ERP-Systems die gesamten Prozesse weiter optimieren.
Gemeinsam verantworten Charisiadis und Hoßfeld die strategische Führung der Jumo-Gruppe und wollen in den nächsten Jahren das internationale Wachstum über die 25 Tochtergesellschaften vorantreiben. Dabei sehen sie gerade im asiatischen Raum gibt noch viel Potenzial.