Pepperl+Fuchs: Sie vereinheitlichen die Schaltabstände für alle Metalle. Als Erfinder des weltweit ersten induktiven Näherungsschalters hat das Unternehmen das Portfolio an induktiven Sensoren mit Reduktionsfaktor 1 um eine IO-Link-Schnittstelle erweitert. Die lassen sich darüber bequem über die Steuerung parametrieren. Und bei einem Sensortausch sorgt die Data-Storage-Funktion für eine automatische Neuparametrierung über den IO-Link-Master. In Anwendungen mit mechanischen Toleranzen, die bei Standardsensoren zu Detektionsproblemen führen können, glänzt die sensor-Familie: Ihr Stabilitätsalarm signalisiert per LED, wenn sich das Target außerhalb des sicheren Schaltbereichs befindet. Und mithilfe des eigenen Temperaturindikators lassen sich Übertemperaturen frühzeitig erkennen, noch bevor der Sensor oder sensible Anlagenteile Schaden nehmen. Im sogenannten Fensterbetrieb wechselt der Sensor zwischen zwei Schaltpunkten und prüft, ob sich das Objekt innerhalb des definierten Fensters befindet. Zusätzlich erhöht die optionale Verlängerung des Ausgangssignals die Detektionssicherheit. Dies ist besonders hilfreich bei Applikationen mit schnell bewegten Targets. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, über IO-Link zwischen einfachem und doppeltem Schaltabstand zu wechseln. Dies reduziert die Anzahl vorzuhaltender Sensor-Varianten.
Für besonders raue Umgebungen (Schweißapplikationen) sind schweißfeste Sensoren erhältlich. Diese sind resistent gegenüber Störeinflüsse wie Magnetfelder und Schweißspritzer. Spezielle Edelstahlvarianten halten wiederum aggressiven Medien stand.
SPS IPC Drives 2018: Halle 7A, Stand 330
(sk)