Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied von Continental und CEO Automotive, stellt den neuen Namen Aumovio auf der Auto Shanghai vor. (Bild: Continental Automotive)
Der Continental-Unternehmensbereich Automotive hat auf der Auto Shanghai 2025 den künftigen Namen präsentiert: Das eigenständige Automotive-Unternehmen wird Aumovio heißen und Elektronikprodukte sowie Mobilitätslösungen für das softwaredefinierte Fahrzeug global anbieten. Ergänzend zu Sensorlösungen und Displays sowie Brems- und Komfortsystemen verfügt Aumovio über Expertise bei Software, Architekturplattformen und Assistenzsystemen für softwaredefinierte und autonome Fahrzeuge.
Bis 2029 soll der Wert der Lösungen pro Fahrzeug in diesen Segmenten jährlich um durchschnittlich 4,7 Prozent wachsen, also dynamischer als die Anzahl weltweit produzierter Pkws und leichter Nutzfahrzeuge (basierend auf Marktaussicht von S&P Global Mobility). Gleichzeitig hat der Unternehmensbereich seinen Im-Markt-für-den-Markt-Ansatz und mehrere Technologien für den chinesischen Markt vorgestellt. Nach der Zustimmung auf der Continental-Hauptversammlung am 25. April 2025 ist die Börsennotierung von Aumovio an der Frankfurter Wertpapierbörse für September 2025 vorgesehen.
Das sagen die Experten zu Trends bei softwaredefinierten Fahrzeugen.
Der Continental-Unternehmensbereich Automotive ist seit 30 Jahren in China präsent und beschäftigt dort rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2024 hat Automotive rund 14 Prozent des weltweiten Umsatzes in China erzielt. Auf der Auto Shanghai hat der Unternehmensbereich unter anderem die Fahrassistenzsysteme Luna und Astra vorgestellt, beide vom Joint Venture Horizon Continental Technology für den chinesischen Markt entwickelt. Luna unterstützt aktive Sicherheit sowie grundlegende Fahr- und Parkfunktionen; Astra ermöglicht unter anderem assistiertes Fahren ohne hochauflösende Karte und Parkassistenz mit Memory-Funktion.
