Abusetest, Performancetest, Umwelttest: Die Prüftechnik für Lithium-Ionen-Batterien für E-Autos ist umfangreich und alles andere als trivial. Steht ein Unternehmen vor der Aufgabe, sich ein eigenes Batterielabor bauen zu wollen, sind viele Dinge zu beachten, die nicht unbedingt auf der Hand liegen. Natürlich ist das anzuschaffende Equipment von Bedeutung, aber auch die passenden Installationen, z. B. Kältetechnik und elektrische Systeme, sind zu berücksichtigen. Neben der Anwendung der richtigen Prüfnormen sind auch Genehmigungsverfahren, Energieverbrauch und Umweltfreundlichkeit wichtige Faktoren. Aber auch um Datenverarbeitung und -auswertung muss sich ein künftiger Betreiber Gedanken machen. Gerade für Neueinsteiger in das Thema Batterieprüftechnik ist es wichtig, die richtigen Kooperationspartner zu finden und die Einrichtung eines entsprechenden Labors auf ihre Erfahrungswerte zu stützen. Hersteller von Prüfequipment, Systemintegratoren aber auch erfahrende Laborbetreiber können hierbei weiterhelfen.
In Thementalk "Standardisierung der Prüftechnik für Batterien" lassen wir mit Weiss Technik, NI und Phoenix Testlab genau diese drei Erfahrungsträger zu Wort kommen. Jürgen Plumm (Weiss Technik), Michael Jonca (Phoenix Testlab) und Christian Zoth (NI) diskutieren mit Dr.-Ing. Nicole Ahner (Redaktionelle Leitung der Fachzeitschrift emobility tec) darüber, was der Aufbau und Betrieb eines aktuellen und zukunftsfähigen Batterielabors praktisch bedeutet.
Hier gibt es den Thementalk zum Nachschauen
E-Mobility: Batterie und Sicherheit
Wie entstehen bessere E-Auto-Batterien und sind sie sicher? Bewährte und neue Batterietechnologien von Entwicklung bis Recycling, Brandschutz von Simulation über Materialien bis Batteriemanagement und Safety-Konzepten, sowie Testverfahren von EMV bis Sicherheit. Die Technologien dahinter finden Sie hier.