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Thomas Schmall, Technikvorstand des Volkswagen Konzerns (Mitte), und Frank Blome, CEO der PowerCo (Rechts), in den Laboren von QuantumScape in San Jose, Kalifornien. (Bild: Volkswagen)

PowerCo, das Batterieunternehmen des Volkswagen Konzerns, und QuantumScape haben eine Vereinbarung zur Industrialisierung von QuantumScapes Lithium-Metall-Feststofftechnologie der nächsten Generation bekanntgegeben. Abhängig vom technologischen Fortschritt und von bestimmten Lizenzzahlungen wird PowerCo die Lizenz zur Serienproduktion von Batteriezellen auf Basis der QuantumScape-Technologie erhalten. Die Vereinbarung löst ein früheres Joint Venture zwischen beiden Unternehmen zur Herstellung von Batteriezellen ab.

Serienfertigung von GWh-Feststoffzellen

Im Rahmen der nicht exklusiven Lizenz kann PowerCo bis zu 40 GWh pro Jahr mit der Technologie produzieren und die Kapazität zudem optional auf bis zu 80 GWh pro Jahr ausweiten, was für rund eine Million E-Fahrzeuge pro Jahr reichen würde. Die Vereinbarung ist nach Überzeugung der Unternehmen der schnellste Weg zur Serienfertigung von Feststoffzellen im Gigawattstunden-Maßstab, um die wachsende Nachfrage nach besseren Batterien für Elektroautos zu decken.

Die Technologieplattform von QuantumScape basiert auf einem selbst entwickelten Feststoff-Keramik-Separator, der den Einsatz reiner Lithium-Metall-Anoden ermöglicht. Diese Innovation ist entscheidend für die hohe Energie- und Leistungsdichte sowie Ladegeschwindigkeit und das robuste Sicherheitsprofil. Gemeinsam wollen QuantumScape und PowerCo eine Batteriezelle entwickeln, die in den Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns zum Einsatz kommen kann.

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