Auf der Logimat trifft sich in Stuttgart vom 25. bis zum 27. April die Intralogistikbranche, um die neuesten technologischen Trends zu entdecken.

Auf der Logimat trifft sich in Stuttgart vom 25. bis zum 27. April die Intralogistikbranche, um die neuesten technologischen Trends zu erfahren. (Bild: Logimat)

Dematic: immersiver Showcase

Dematic zeigt, wie Softwarelösungen nicht nur den Lagerbetrieb verwalten, sondern auch das Bestandsmanagement, die Automatisierung von Wartungsprozessen und die Optimierung von Arbeitsabläufen steuern.
Dematic zeigt, wie Softwarelösungen nicht nur den Lagerbetrieb verwalten, sondern auch das Bestandsmanagement, die Automatisierung von Wartungsprozessen und die Optimierung von Arbeitsabläufen steuern. (Bild: Dematic)

Mit einer Premiere wartet Dematic auf der Logimat auf: Erstmals präsentiert der Intralogistikspezialist seine Lösungen für eine vollautomatisierte Supply Chain neben seinen Kion-Konzernschwestern Linde Material Handling, Still und Baoli. Von der engen Zusammenarbeit profitieren Kunden künftig durch eine noch leistungsfähigere Intralogistik. Highlight des Messeauftritts ist ein immersiver Showcase: Live zu sehen sein wird ein typischer Materialfluss, der durch den Einsatz integrierter Lösungen wie Hochhubwagen, Palettier- und Depalettiersystemen sowie durch Autonome Mobile Roboter (AMR) vollautomatisch abgewickelt wird. Besucher:innen können sich außerdem von den Vorteilen des Lifecycle-Managements von Dematic überzeugen. Zudem führt der Spezialist für intelligente Automatisierungstechnik verschiedene Software-Anwendungen vor, bei denen auch Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommt.

Dematic

Halle 10, Stand C41

Logimat 2023: Mit Digitalisierung zu mehr Flexibilität und Nachhaltigkeit

Unter dem Motto „Hands-on Innovation: "Connecting Smart Networks!“ trifft sich die Intralogistikwelt vom 25. - 27. April 2023 in Stuttgart zur Logimat.

  • Auf 125.000 Quadratmetern Gesamtfläche des komplett ausgebuchten Messegeländes – plus 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – präsentieren auf der Logimat mehr als 1.500 Aussteller dem Fachpublikum ihre Palette an Produkten, Systemen und Lösungen für effiziente Intralogistikprozesse. „Die Logimat bietet wieder die hervorragende Chance, sich vor Ort mit wichtigen nationalen und internationalen Playern der unterschiedlichsten Branchenbereiche persönlich auszutauschen, zu vernetzen und wichtige strategische Allianzen einzugehen“, so Messeleiter Michael Ruchty von Euroexpo Messe- und Kongress.
  • Digitalisierung, Automatisierung und Flexibilität sowie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind die bestimmenden Themen derzeit – sowohl bei Entwicklern und Anlagenbauern als auch bei den Anwender-unternehmen. Entsprechend stellt sich die aktuelle Nachfragesituation bei intralogistischen Investitionsprojekten dar. „Die Nachfrage nach intelligenten und skalierbaren Lösungen steigt. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, die Branche insgesamt gut ausgelastet“, sagt etwa Markus Schlotter, Managing Director Central Europe bei Exotec. Die Investitionen fließen in moderne Flurförderzeuge wie Autonome Mobile Roboter, Prozessautomatisierung, IT und Nachhaltigkeitskonzepte.
  • Um den Anspruch einer „Messe der kurzen Wege“ zu erfüllen, sind die zehn Messehallen nach Ausstellergruppen gegliedert. So präsentiert das stärkste Ausstellersegment - Systemintegratoren, Maschinen- und Anlagenbauer - in den Hallen 1 (nebst Galerie), 3, 5 und 7.
  • Ein Novum der Logimat 2023 betrifft den Bereich der fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) und der Robotik, der sich dynamisch entwickelt. Der Bereich wird in die Halle 6 verlagert, wo mit 10.500 Quadratmetern mehr als die doppelte Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr für dieses Thema zur Verfügung steht.

Magazino: SOTO trifft seine eigenen Entscheidungen

SOTO auf dem Weg durch die Regalreihen.
SOTO auf dem Weg durch die Regalreihen. (Bild: Magazino)

Das Robotikunternehmen Magazino stellt den weiterentwickelten mobilen Roboter SOTO vor. Der vollständig autonom arbeitende SOTO automatisiert die Materialversorgung in der produzierenden Industrie. Der Roboter nimmt seine Umgebung wahr und trifft selbst Entscheidungen, dank seiner intelligenten Software. Sein Environment Editor modelliert die Umgebung. Dies macht ihn so flexibel, dass auch nachträgliche Änderungen durch den Nutzer selbst vorgenommen werden können. SOTO kombiniert die elementaren Prozessschritte in einer einzigen, vollständig autonomen Lösung: die Aufnahme von unterschiedlich großer KLT (Kleinladungsträger), der autonome Transport von mehreren KLT sowie die Abgabe direkt in Durchlaufregale auf unterschiedlichen Höhen.

Magazino

Halle 6, Stand C15

 

Vahle: Stromabnehmer entdeckt Anlagen-Anomalien

Der Smart Collector (vorne links) auf dem Vahle-Messestand.
Der Smart Collector (vorne links) auf dem Vahle-Messestand. (Bild: Vahle)

Highlight am Messestand der Paul Vahle GmbH & Co. KG ist der Smart Collector. Damit zeigt der Systemanbieter für mobile Industrieanwendungen den weltweit ersten intelligenten Stromabnehmer, der es ermöglicht, Anlagen-Anomalien zu detektieren, bevor es zu Produktionsausfällen kommt. „Die Logimat ist bei uns immer fett im Kalender markiert. Wir freuen uns daher sehr, dem Messepublikum in diesem Jahr die neusten Funktionen unseres innovativen Smart Collectors vorstellen zu können“, sagt Vahle-CEO Achim Dries. Mit dem intelligenten Stromabnehmer ist es möglich, zahlreiche Analysedaten über die Gesamtanlage Stromschienensystem zu sammeln. Damit lassen sich Störungen frühzeitig erkennen und ungeplante Produktionsstillstände vermeiden.

Halle 1, Stand C31

proLogistik: Pick-by-Voice jetzt auch für Android

IPC
Die neuen Edelstahl-IPCs der Serie pro-V-pad Steel wurden speziell für den hygienisch sensiblen Einsatz in der Lebensmittelverarbeitung sowie für pharmazeutische und klinische Anwendungen entwickelt. Aufgrund der hohen Schutzklasse IP69k sind diese Edelstahl-IPC absolut wasserdicht und äußerst robust. (Bild: proLogistik)

Mit der Entscheidung, das eigene Pick-by-Voice-System nun auch für das Betriebssystem Android anzubieten, erfüllt proLogistik die Wünsche von Anwendern nach einem Dialogsystem, das die Leistungsfähigkeit von proVoice mit einer weitgehenden Hardware-Unabhängigkeit kombiniert.

Mit proVoice Android und seinem Android-kompatiblen Spracherkenner können Anwender, die mit dem Lagerverwaltungssystem der proLogistik Group oder einer anderen Lager-Software arbeiten, sprachgeführte Arbeitsprozesse jetzt sowohl auf den Mobile-Computing-Clients von proLogistik als auch auf Android-basierten mobilen Devices marktführender Hersteller wie Honeywell, Zebra u. a. durchführen.

Damit profitieren Unternehmen beispielsweise in der Kommissionierung von einem offenen, nahezu Hardware-unabhängigen Dialogsystem, das Produktivitätssteigerungen durch sprachgestützte und damit schnelle, schlanke Arbeitsabläufe unterstützt.

proLogistik

Halle 8, Stand C33

Powerfleet: SaaS-Lösungssuite für Fußgänger- und Fahrzeugsicherheit

Das Kamerasystem erkennt die Verletzung von Sicherheitszonen.
Das Kamerasystem erkennt die Verletzung von Sicherheitszonen. (Bild: Powerfleet)

Powerfleet stellt mit dem Personen- und Fahrzeug-Warnsystem VAI-100, das bereits im vergangenen Jahr gelauncht wurde, das Thema Sicherheit in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Das kamerabasierte Assistenzsystem für Flurförderzeuge erkennt mithilfe von KI Personen, Gegenstände und andere Fahrzeuge im Umfeld der Flurförderzeuge. Mit akustischen Warnsignalen unterstützt das System Staplerführer dabei, Schadensereignisse zu vermeiden.

Die Kombination aus Powerfleets Kamerasystem, Gewaltschadensensoren, Daten- und KI-Funktionen verringert Schadensfälle unter anderem durch Zugangs- und Geschwindigkeitskontrolle, Rekonstruierung von Sicherheitsvorfällen, Erkennen von Hochrisikobereichen, Scorecards für verbesserte Fahrerschulungen. Unternehmen können VAI-100 sowohl standalone als auch gekoppelt an das PowerFleet Enterprise Flottenmanagement einsetzen.

Powerfleet

Halle 10 Stand D60

 

Pilz: sicheres Komplettpaket für FTS

Pilz stellt auf der Logimat seine Lösung für den sicheren Betrieb von FTS vor.
Pilz stellt auf der Logimat seine Lösung für den sicheren Betrieb von FTS vor. (Bild: Pilz)

Eine Komplettlösung für die sichere Automatisierung und den Betrieb von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) hat Pilz geschnürt.Messebesucher erleben bei Pilz, wie sich FTS unter Berücksichtigung aller räumlichen und infrastrukturellen Gegebenheiten sicher automatisieren und betreiben lassen. In Aktion am FTS-Messemodell: der Sicherheitslaserscanner PSENscan für den Kollisionschutz von Mensch und FTS, das modulare Sicherheitsrelais myPNOZ bzw. die konfigurierbare Kleinsteuerung PNOZmulti 2 als sichere Auswerteeinheiten sowie die Industrial Firewall SecurityBridge für den Manipulationsschutz.

Neben der Produktlösung für Hersteller von FTS stellt Pilz auf der Messe auch sein umfassendes Dienstleistungspaket für Betreiber von FTS vor – von der Entwicklung von Sicherheitskonzepten bis hin zur Inbetriebnahme, inklusive Schulungsangebot für Mitarbeiter. Der normative Rahmen bildet die dafür zuständige ISO 3691-4. Auf Wunsch begleiten die Pilz-Experten Betreiber bis hin zur internationalen Konformitätsbewertung (wie etwa die CE-Kennzeichnung) und übernehmen damit die Verantwortung für die sichere Umsetzung der FTS-Applikation.

Pilz

Halle 6, Stand A21

Logimat: erfolgreicher Neustart 2022

Unter dem Motto „Smart – Sustainable – Safe“ ist der Logimat 2022 ein erfolgreicher Post-Corona-Neustart gelungen: 1.571 gemeldete Aussteller aus 39 Ländern zeigten an den drei Messetagen ihre aktuellen Lösungen, Systeme und Geräte für zuverlässige Automatisierung und digitale Transformation in der Intralogistik. Mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 125.000 Quadratmetern in allen zehn Hallen war das Stuttgarter Messegelände komplett ausgebucht. Nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Zwangspause nutzten 50.000 Fachbesucher die Gelegenheit, sich vor Ort über die neuesten Technologien zu informieren. In Spitzenzeiten strömten am zweiten Messetag 3.000 Fachbesucher innerhalb von zehn Minuten durch die Drehkreuze am Einlass zu den Messehallen.

HTS: kompaktes Transportfahrwerk mit 24 Tonnen Traglast

Power-Skate XL 12-24 von HTS
Power-Skate XL 12-24 (Bild: HTS)

Mit den Power-Skate Transportfahrwerken von HTS können Maschinen und schwere Teile flexibel mit Akkubetrieb und Funkfernsteuerung bewegt werden. Das neue Power-Skate XL 12-24 (PSX 12-24) ergänzt nun das Programm und schließt die Lücke zwischen dem kleinen Power-Skate 5-10 mit 10 Tonnen Gesamttraglast und niedrigen 110 mm Einbauhöhe und dem seit vielen Jahren erhältlichen Power-Skate 20-40 mit 40 Tonnen Traglast im Set, 180mm Einschubhöhe und optionalem Hub.

Auf drei Auflagepunkten werden gleichzeitiges Fahren und Lenken in drei Geschwindigkeiten sowie sicheres Positionieren mit der Ein-Joystick-Funktion der Fernbedienung durch eine Person möglich und proportional ausgeführt. Kompakt gebaut mit einer Einschubhöhe von 180 mm und leistungsstarken, digital angesteuerten Synchronmotoren und einer Akkulaufzeit von 2,5 Stunden unter Volllast eignet sich das PSX 12-24 durch seine kompakte Bauweise für den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen.

HTS

Halle 7, Stand B31

SSI Schäfer: KI-gestützte Objekterkennung

Hochautomatisierte Packstation
Hochautomatisierte Packstation (Bild: SSI Schäfer)

Für die vollautomatisierte Einzelstückkommissionierung stellt SSI Schäfer auf dem Messestand in Halle 1 seine weiterentwickelte Piece-Picking-Applikation vor. Highlight des Systems sind, neben der patentierten Greifpunkt-Berechnung, zusätzliche Funktionen wie Pick & Place, KI-gestützte Objekterkennung und die unter anderem für die Pharmaindustrie wichtige 100-prozentige Produktverifizierung. Weitere hoch automatisierte Intralogistik-Lösungen werden an Beratungsinseln vorgestellt, darunter komplexe Robotik-Anwendungen mit zentraler Shuttle- und Hängefördertechnik für eine effiziente Omnichannel-Logistik.

Für den Mittelstand besonders interessant sind „Plug & Play“ Systemkombinationen zur Teilautomatisierung. Auf einfache Weise und zu attraktiven Kosten lassen sich Prozesse beschleunigen, Räume verdichten und ergonomische Abläufe integrieren. Zu den Bausteinen dieser Lösungen, die zum Teil auf dem Messestand demonstriert werden, zählen Fahrerlose Transportsysteme, Autonome Mobile Roboter, Verschieberegale, Kanallager-Applikationen mit dem SSI Orbiter und der Lagerlift SSI Logimat.

SSI Schäfer

Halle 1, Stand D21

ifm: Komplettlösung für die Intralogistik

Das mate-System für manuelle Arbeitsplätze basiert auf einer Handerkennung.
Das mate-System für manuelle Arbeitsplätze basiert auf einer Handerkennung. (Bild: ifm)

ifm zeigt auf seinem Messestand eine modulare Komplettlösung zur Optimierung der Intralogistik. Der Wareneingang geht reibungslos mithilfe des Track-and-Trace Gates vollautomatisiert in Smart Distribution Folgeprozesse über. Diese Komplettlösung basiert auf RFID-Technologie und sorgt für eine Vernetzung mit der IT. Bildverarbeitungslösungen, Sensoren und Steuerungstechnik von ifm bieten eine Plattform, mit der autonome mobile Roboter (AMR) sicher innerhalb des Lagers bewegt werden können. Des Weiteren können ifm 2D- und 3D-Lösungen für Roboter-Anwendungen zum Palettieren und Depalettieren eingesetzt werden.

In vielen Anwendungen sind nach wie vor Handarbeitsplätze beispielsweise zum Verpacken notwendig. Mit mate bietet ifm ein Werker-Assistenzsystem an, das auf der Erkennung der menschlichen Hand basiert. Mit einer optischen 2D/3D-Kamera identifiziert es die Hände des Werkers und erkennt so, ob alle Handarbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge getätigt wurden.

ifm

Halle 8, Stand 8D55

Heidrive: Antriebseinheiten aus dem Motor-Baukasten

Antriebe aus dem Baukastensystem von Heidrive.
Antriebe aus dem Baukastensystem von Heidrive. (Bild: Heidrive)

Im Messe-Fokus des Antriebstechnik-Spezialisten Heidrive stehen neue Antriebslösungen aus Motor und Getriebe für fahrerlose Transportsysteme. Die Heidrive-Getriebe für Automaed Guided Vehicles (AGV) wurden speziell für den Einsatz als Radnabengetriebe in verschiedensten Flurförderfahrzeugen entwickelt. Bei dieser Art von Anwendung werden in der Regel höchste Anforderungen an eine kompakte Bauart sowie eine direkte Anbindung an die Applikation und das antreibende Rad gestellt. Um auch eine möglichst ideale Anbindung von Getriebe und Servomotor zu erreichen, wurden die AGV-Getriebe mit dem bewährten Motor-Direkt-Anbau in den Servomotor-Baukasten der Firma Heidrive eingefügt. Dadurch ergeben sich perfekt auf die Bedürfnisse von batteriebetriebenen Fahrzeugen abgestimmte Einheiten.

Durch die direkte Integration können sowohl Baulänge als auch Gewicht eingespart werden, was sich positiv auf die tragbare Nutzlast sowie auf die Dimensionen der gesamten Fahreinheit auswirkt. Ebenfalls bietet der direkte Anbau die Möglichkeit, den Getriebewirkungsgrad und somit die Effizienz der Antriebseinheit nochmals zu erhöhen. Mit der konstruktiven Gestaltung der Getriebelagerung können sehr große Radialkräfte, welche direkt der zu ladenden Nutzlast entsprechen, bei gleichzeitig hoher Steifigkeit der Gesamteinheit aufgenommen werden.

Ein eigens dafür entwickelter Motoren-Konfigurator auf der Heidrive-Homepage ermöglicht es, sich einen individuellen Motor selbst online zusammenzustellen.

Heidrive

Halle 7, Stand C16

Leuze: millimetergenaue Positionierung

Der AMS 100i ist laut Hersteller das kleinste Laser-Positioniersystem am Markt. Es löst in der Intralogistik Positionieraufgaben von bis zu 120 Metern millimetergenau.
Der AMS 100i ist laut Hersteller das kleinste Laser-Positioniersystem am Markt. Es löst in der Intralogistik Positionieraufgaben von bis zu 120 Metern millimetergenau. (Bild: Leuze)

Das Leuze Messeteam zeigt in Stuttgart, wie sich Intralogistikprozesse deutlich effizienter gestalten lassen. Im Fokus stehen Sensoren zur millimetergenauen Positionierung beispielsweise für Regalbediengeräte, Automated Guided Vehicles (AGV) und Liftsysteme.

Hierfür bietet Leuze mit Laser-Positioniersystemen wie dem neuen AMS 100i und Barcode-Positioniersystemen wie dem FBPS 600i flexibel einsetzbare und kompakte Sensorlösungen. Außerdem lohnt sich ein Blick in die Praxis: Besucherinnen und Besucher erleben am Messestand, wie Leuze eine Safety Solution an einer Förderstrecke umsetzt.

Leuze

Halle 3, Stand C60

Kostal: Frequenzumrichter für Logistiksysteme

Motormontierter Frequenzumrichter Inveor für Intralogistik-Anwendungen.
Motormontierter Frequenzumrichter Inveor für Intralogistik-Anwendungen. (Bild: Kostal)

Kostal Drives Technology stellt mit den Inveor Performance Geräten Frequenzumrichter für die Anforderungen der Intralogistik an Antriebstechnik vor. Durch das motormontierte Konzept befindet sich der Inveor Frequenzumrichter direkt auf dem Motor und bildet mit diesem ein vollintegriertes mechatronisches Antriebsmodul, das die nötige Flexibilität für die Praxis mit sich bringt. So können komplette Förderstraßen bei Bedarf schnell umgebaut werden. Gleichzeitig werden Schaltschränke und lange Motorleitungen dadurch überflüssig.

Für die schnelle Inbetriebnahme der einzelnen Module ist der Inveor durchgängig mit steckbaren Anschlüssen ausgestattet: Netzanschluss, Feldbus, Programmierschnittstelle sowie digitale IOs können komplett gesteckt werden, ohne das Gehäuse zu öffnen.

Für eine einfache Integration in beliebige Steuerungsumgebungen unterstützt der Inveor eine Vielzahl an Feldbussystemen, bietet zugleich aber die Möglichkeit, in einem bestehenden Feldbusnetz die Daten der Bediensoftware INVERTERpc parallel zur Feldbuskommunikation zu tunneln. So können alle vernetzten Umrichter in einem Logistiksystem von einem zentralen Computer aus angesprochen werden.

Kostal Drives Technology

Halle 5, Stand G01

Synapticon: Lösungen für Next Generation AGVs- und AMRs

Die neue Version der hochkompakten Antriebssteuerung für AGVs und AMRs.
Die neue Version der hochkompakten Antriebssteuerung für AGVs und AMRs. (Bild: Synapticon)

Der Integrated Motion-Spezialist Synapticon zeigt auf der Logimat Lösungen für AGVs und AMRs basierend auf FSoE (Fail Safe over EtherCAT). „Synapticon gelang es zuletzt, einen wichtigen Meilenstein zu erreichen – in Form einer schlanken, benutzerfreundlichen Steuerung über ein einziges Kabel. Mittels Fail Safe over EtherCAT - kurz FSoE - ist es möglich, kompaktere und energieeffizientere AGV-Systeme der zweiten Generation zu realisieren“, erklärt Michael Mayer-Rosa, VP Marketing bei Synapticon.

Hierbei sind Motor, Getriebe, Geber, Servo, Laserscanner sowie die Steuerung bestmöglich aufeinander abgestimmt, um eine intelligente Motion Control unterstützen. Das schlankere Gesamtkonzept erfordert weniger Komponenten und Verkabelung im Inneren, woraus maßgebliche Vorteile resultieren – von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zu Betrieb und Wartung.

FSoE ermöglicht eine weniger komplexe Architektur, insbesondere bei mobilen Robotern mit Manipulator. Somit ist die Realisierung von Hybridsystemen aus AGV und Cobot, also einer fahrenden Plattform mit Roboterarm, mittels nur einer Steuerung möglich. Anders als der in die Jahre gekommene CAN-Standard unterstützt EtherCAT hierbei eine hohe Bandbreite und Datenrate bei geringer Latenz.

Synapticon

Halle 6, Stand 6C59

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