Im Bereich optischer Sensoren bietet Sharp eine große Vielfalt, wobei die Messung von Abständen einen besonderen Stellenwert einnimmt. In diesem Segment wurden Bauteile mit PSD (positions-sensitive Detektoren) entwickelt, die Abstände von 3 bis 150 cm messen und auswerten. Alle Sensoren beinhalten einen internen Distanz-Meß-IC und benötigen keine weitere externe Beschaltung.


Das Messverfahren bei diesen Sensoren arbeitet nach der „Dreieckmeßmethode“. Von einer infrarot emittierenden Leuchtdiode werden Lichtstrahlen ausge- sendet. Diese Lichtstrahlen treffen auf das zu messende Objekt. Die, vom Objekt reflektierenden, Lichtstrahlen werden danach von dem PSD aufgefangen. Da der Lichtsender und der Empfänger örtlich voneinander in kleinem Abstand im Sensor sitzen bilden die gesendeten und empfangenen Lichtstrahlen ein Dreieck.


Der GP2D150A von Sharp hat einen digitalen Ausgang, der direkt mit einem Mikrocomputer ver-bunden werden kann. Der Meßbereich liegt bei 3 bis 30 cm, wobei die Schaltschwelle bei (15 ± 2,5) cm liegt. Eine weitere Variation bildet der GP2D150T dessen Gehäuse ohne Befestigungslasche ausgeführt ist. Seine Schaltschwelle liegt bei 22 cm.


Im gleichem Gehäuse wie der GP2D150A bietet Sharp den GP2D120, der einen linearen Spannungsausgang hat. Sein Meßbereich liegt bei 4 bis 30 cm. Die Ausgangsspannung ist indirekt proportional und beträgt bei einem Abstand von 30 cm typisch 0,4 V und bei 4 cm typisch 3 V. Die Sende- und Empfangsbauteile werden durch Linsen geschützt und ein S3B-PH Stecker von JST bietet den Anschluß zur Außenwelt.

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