Nachgefragt!

Was sagen die Besucher zur productronica 2025?

Mit über 1.600 Ausstellern aus 52 Ländern und einem Besucherplus von mehr als zehn Prozent (47.000) war die productronica 2025 ein voller Erfolg. Wir haben Besucher gefragt: „Welches zentrale Thema steht für Sie im Fokus, haben Sie feste Termine vereinbart und was war Ihr persönliches Highlight auf der Messe?“

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André Haiber, Elbe elektronik

André Haiber

„Für mich geht es diesmal weniger um eine konkrete Technologie, sondern vor allem um die Pflege von Kontakten. Lieferanten, mögliche Partner und das Netzwerk stehen im Mittelpunkt – mit der großen Frage, wie wir gemeinsam die Konjunktur wieder in Schwung bringen können. Dabei treffe ich mich gern spontan mit vielen Leuten, und das hat bisher sehr gut funktioniert. Mein Highlight ist tatsächlich, dass die spontanen Treffen so reibungslos geklappt haben.

Corina Stocker, Aumovio Automotive

Corina Stocker

„Mich interessiert besonders die Pressfit-Technologie, die ich auch in meinem Unternehmen betreue und für die wir einen großen Lieferantenkreis haben. Außerdem ist die Messe für mich wichtig, um im Rahmen der Global Electronics Association mit führenden Köpfen aus unterschiedlichen Bereichen neue Ideen auszutauschen. Diesmal habe ich keine Termine im Vorfeld vereinbart, da mein Zeitplan sehr knapp war. Dennoch habe ich alle wichtigen Kontakte getroffen, die ich mir vorgenommen hatte. Mein Highlight war der Vortrag über Leiterplatten mit einer neuen Technologie: Kupferdruck auf Basismaterial. Ich sehe darin großes Potenzial für die Zukunft.“ 

Prof. Dr.-Ing. Christoph Budelmann

Prof. Dr.-Ing. Christoph Budelmann, Brandgroup und Hochschule Rhein-Waal

„Die Messe ist für uns ein wichtiger Ort des Austauschs, deshalb freut es mich, dass wir hier sowohl Lieferanten als auch Kunden treffen können. Daher habe ich einige Termine im Vorfeld vereinbart, vor allem mit Kontakten, die sonst schwer erreichbar sind. Gleichzeitig haben sich viele Gespräche auch spontan ergeben, was sehr angenehm war. Mein Highlight ist, einfach zwei Tage auf der Messe zu sein und vielfältige Eindrücke zu sammeln. Der direkte Austausch und die Atmosphäre sind für mich immer besonders wertvoll.“

Dominik Göttler, Göttler Consulting

Dominik Göttler

„Für uns steht Obsoleszenz Management im Vordergrund, besonders für Unternehmen mit langlebigen Produkten. Auf der Messe kommt man mit Partnern, aber auch mit neuen Kontakten ins Gespräch – oder mit Menschen, die man bisher nur über LinkedIn kannte. Wir waren unter anderem bei der Initiative „Proudly Engineered in Europa“ dabei, um die Leute besser kennenzulernen. Viele Gespräche ergeben sich spontan, was den Austausch spannend macht. Besonders gefällt mir das Networking: die Vielfalt an Gesprächen mit Partnern, Medienvertretern und Experten aus Bereichen wie EMS oder Langzeitlagerung. Diese Begegnungen machen die Messe für mich wertvoll.“

Joachim Brunsch, Brunsch-Solutions

Joachim Brunsch

„Die Neuigkeiten halten sich in Grenzen, gerade in der Maschinenbranche. Man merkt auch, dass in meinen Augen die Messe flächenmäßig kleiner geworden ist. Im Vorfeld hatte ich persönliche Termine gemacht und habe dabei auch alte Bekannte getroffen. Besonders im EMS-Umfeld, das ja eine kleine Familie ist, war der Austausch sehr wertvoll. Mein Highlight war der Besuch am Stand von EMS-Scout und die Begegnungen mit langjährigen Kontakten.

Fahir Veladzic, Chipsconnect

Fahir Veladzic

„Für mich geht es darum, die Messe als Alternative zur electronica kennenzulernen und zu sehen, welche EMS-Unternehmen und andere Anbieter vor Ort sind. Besonders wichtig ist für uns die Kooperation in Europa. Feste Termine gab es dabei nicht. Spannend war jedoch, dass wir erstmals alle Mitglieder unserer Kooperation „Proudly Engineered in Europa“ hier vor Ort getroffen haben. Das war ein interessanter und wertvoller Austausch.“