
Die Sensortechnologie von Trieye erhöht die Sicherheit bei Fahrzeugen mit Assistenzsystemen durch verbesserte Sicht bei schlechtem Wetter. (Bild: Porsche)
Dem an der Hebräischen Universität in Jerusalem gegründeten Unternehmen Trieye ist es gelungen, eine kostengünstige HD SWIR-Kamera zu entwickeln, die nach Angaben des Unternehmens trotz geringerer Größe eine höhere Auflösung bietet als vergleichbare Technologien anderer Wettbewerber.
Die CMOS-basierte Raven-Kamera soll nach ihrer Integration bei Fahrzeugen in Fahrerassistenzsysteme (ADAS) oder autonome Fahrfunktionen für eine verbesserte Sicht bei Dunkelheit oder widrigen Wetterbedingungen wie Staub, Nebel oder Regen sorgen und somit die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. „Unsere Mission ist es, das Unfallrisiko bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen zu reduzieren und so Leben zu retten“, so Avi Bakal, CEO und Mitgründer von Trieye.
Avi Bakal ist sich sicher, dass die Automobilhersteller und ihre Zulieferer erkannt haben, dass SWIR eine Schlüsselrolle bei der Fusion von ADAS- und AD-Sensoren zukommen wird, da die Verschmelzung anderer Sensorlösungen wie Radar-, Lidar- und Standardkameras nur weniger zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
Nach einer Investition des deutschen Automobilherstellers Porsche hat das israelische Start-up seine Serie-A-Runde auf 19 Millionen Dollar erweitert. Porsche verfügt zudem jetzt über eine Minderheitsbeteiligung an Trieye.
(aok)
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