Schaeffler und Symbio produzieren gemeinsam Bipolarplatten
Jessica MoucheghJessicaMouchegh
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Metallische Bipolarplatten sind ein Schlüsselelement der Brennstoffzellen-Stacks.(Bild: Schaeffler/Bernd Kammerer)
Mit dem Joint Venture Innoplate bauen Schaeffler und Symbio ihre Position in der europäischen Wasserstoffwirtschaft weiter aus. Das deutsch-französische Projekt soll zudem die europäische Wertschöpfungskette für Mobilität durch Wasserstoff stärken.
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Mit dem Joint Venture Innoplate treiben Schaeffler und Symbio die Industrialisierung einer wichtigen Schlüsselkomponente für Brennstoffzellensysteme voran und wollen die Herstellung von Bipolarplatten (BPP) der nächsten Generation für den Markt der Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen beschleunigen. Ausgestattet mit den erforderlichen behördlichen Freigaben starten die Partner ihre gemeinsamen Aktivitäten, um ab 2024 BPP in großen Stückzahlen herzustellen. Im Juni 2022 hatten Schaeffler und Symbio, ein Gemeinschaftsunternehmen von Forvia und Michelin für die Wasserstofftechnologie, die Gründung des 50:50 Joint Venture bereits angekündigt.
Die Vorbereitungen für den Ausbau des Fertigungsgebäudes im französischen Haguenau haben bereits begonnen. Um den Produktionsbeginn sicherzustellen, wurde zudem weitere Ausrüstung bestellt. Anfang 2024 startet dann die Fertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen, Mobilitäts- und Energielösungen.
Bis 2030 will das Joint Venture Innoplate jährlich rund 50 Millionen Bipolarplatten produzieren.(Bild: Schaeffler/Bernd Kammerer)