Ladeinfrastruktur ohne zusätzliche Messtechnik analysieren
Vector und Optenda kooperieren beim Energiemanagement
Durch die Kooperation von Vector und Optenda lassen sich die Stromkosten der Ladeinfrastruktur ohne zusätzliche Messtechnik senken.Die Lösung an den Vector-Standorten in Stuttgart, Karlsruhe und Regensburg steht auch anderen Unternehmen zur Verfügung.
Das Lade- und Lastmanagementsystem vCharM liefert die Basis für Analysen und Kosteneinsparungen im Energiemanagement.
Vector Informatik
Vector
kombiniert das Lade- und Lastmanagement vCharM mit dem Energy Monitor
von Optenda, um Lastspitzen zu vermeiden und die Energieanalyse der
Ladeinfrastruktur zu optimieren. vCharM
stellt
dem Energy Monitor die Zählerwerte der Ladepunkte im 15-Minuten-Takt
bereit. So lassen sich – zusätzlich zu den allgemeinen Energie-
sowie weiteren Gebäude- und Betriebsdaten – die Energiedaten der
Ladesäulen ohne zusätzliche Messtechnik im Energy Monitor
detailliert auswerten. Die gewonnenen Daten dienen dazu, den Einfluss
der Ladeinfrastruktur auf den Gesamtenergieverbrauch zu untersuchen
und erste Maßnahmen zur Lastspitzenreduktion abzuleiten. Das erhöht
die Transparenz im Betrieb und stellt die Einhaltung der
internationalen Norm für Energiemanagementsysteme DIN EN ISO 50001
sicher.
Üblicherweise
erfordert die Identifikation von Einsparpotenzialen zusätzliche
Messgeräte, deren Installation und Wartung kostenintensiv ist. Durch
die Nutzung der in vCharM erfassten Zählerdaten entfällt dieser
Aufwand vollständig. Unternehmen können im Energy Monitor die
Ladeinfrastruktur nun zusätzlich zu herkömmlichen
Energieverbrauchern analysieren und so das Einsparpotenzial
erschließen. In Kombination mit Funktionen wie der
Lastspitzenkappung und dem kostenoptimierten Laden lassen sich
Netzentgelte und Energiekosten deutlich reduzieren.
Die
Kooperation von Vector und Optenda eröffnet Betreibern von
Ladeinfrastruktur in Logistik, Mitarbeiter-Parken,
Immobilienmanagement, Kommunen sowie Energieversorgern ein
praxisbewährtes Modell, das Transparenz und Kosteneffizienz vereint.
Das Beispiel von Vector dient dabei als Referenz und zeigt, wie
Unternehmen die Stromkosten für das Beladen von elektrischen
Fahrzeugen ohne zusätzliche Hardwareinvestitionen optimieren können.