Der Mikrocontroller Raspberry Pi Pico ist für die einfache Integration in eine Reihe professioneller Mikrocontroller-Anwendungen entwickelt. Erhältlich ist der Einplatinen-Mikrocontroller im Online-Shop von Farnell (element14).
Der Raspberry Pi Pico basiert auf dem neuen Mikrocontroller RP2040 von Raspberry Pi-und bietet eine flexible und sehr preisgünstige Entwicklungsplattform. Er lässt sich auch direkt in Endprodukten einsetzen, was deren Markteinführungszeit verkürzt. Der Mikrocontroller bietet hohe Leistung bei voller Auslastung, einen großen chipinternen Speicher sowie eine Vielzahl von E/A-Optionen und ist damit eine flexible Lösung für zahlreiche Mikrocontroller-Anwendungen.
„Der Raspberry Pi Pico ist das neueste und kleinste Mitglied der Raspberry Pi-Familie und hat das Potenzial, den Mikrocontrollermarkt auf die gleiche Weise zu verändern, wie es das ursprüngliche Raspberry Pi-Board für das Single Board Computing getan hat“, sagte Lee Turner, Global Head of Semiconductors and SBC bei Farnell. „Mit einem Preis von nur 4 US-Dollar bietet der Pico unglaubliche Flexibilität und Möglichkeiten für Design-Ingenieure.“
Raspberry Pi stellt den Pico vor
Das sind die wichtigsten Merkmale des Raspberry Pi Pico
- Speicher: 264kB On-Chip SRAM; 2MB On-Board QSPI Flash.
- Schnittstellen und Mechanik: 26 GPIO-Pins, von denen 3 als Analogeingänge genutzt werden können. 0,1″ Through-Hole-Pads mit Wabenrand für SMT-Montage.
- Stromversorgung: On-Board-Netzteil zur Erzeugung von 3,3 V für RP2040 und externe Schaltungen. Großer Eingangsspannungsbereich von 1,8 bis 5,5V
- Entwickler-Tools: Einfache Drag-and-Drop-Programmierung über Micro-USB. 3-Pin Serial Wire Debug (SWD) für interaktives Debugging. Umfassendes C-SDK, ausgereifte MicroPython-Portierung sowie umfangreiche Beispiele und Dokumentation.
Das Herzstück des Mikrocontroller-Boards, der RP2040-Mikrocontroller, ist von Raspberry Pi entwickelt. Er verfügt über zwei Cortex-M0+-Cores von ARM, die mit 133 MHz getaktet sind, 264 kB On-Chip-SRAM, 30 Multifunktions-GPIO-Pins, dedizierte Hardware für häufig verwendete Peripheriegeräte sowie ein programmierbares I/O-Subsystem für erweiterte Peripherieunterstützung, einen Vierkanal-ADC mit internem Temperatursensor und integriertes USB 1.1 mit Host- und Device-Unterstützung.
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(dw)