Wie Rosenberger OSI den Rechenzentrums-Boom absichert
Harry JacobHarryJacob
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Für Rechenzentren sehen viele Analysten eine überfällige Modernisierungswelle der IT-Infrastruktur, die die Sicherheit erhöhen, neue innovative Technologien einführen und die Effizienz deutlich steigern soll.(Bild: sdecoret @ AdobeStock)
Trotz Milliardeninvestitionen wächst die Gefahr, dass der Rechenzentrumsstandort Deutschland den Anschluss verliert. Entscheidende Engpässe bei Personal und Infrastruktur machen alternative Lösungsmodelle im Projektmanagement zunehmend unverzichtbar.
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Der deutsche Rechenzentrumsmarkt brummt: Rund 13 Milliarden Euro werden Jahr für Jahr in neue Kapazitäten investiert – doch gemessen am Bruttoinlandsprodukt bleibt die installierte Serverleistung hinter EU-Nachbarn und erst recht hinter den USA und China zurück. Laut Bitkom ist Deutschlands Anteil am weltweiten Serverbestand in zehn Jahren von 3,5 auf 2,5 Prozent gesunken. Stromknappheit, zähe Genehmigungen und vor allem fehlende Spezialist*innen drohen den Aufholprozess weiter auszubremsen.
Wachstumsdruck trifft Personalengpass
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Dass der Bedarf schneller wächst als das Angebot, bestätigen Marktbeobachter wie PGIM Real Estate. Statt der bislang prognostizierten zehn Prozent jährlich erwarten sie ein Investitionsplus von rund 25 Prozent – ohne Gefahr von Überkapazitäten, weil neue Anwendungen, allen voran Künstliche Intelligenz, immer höhere Dichte fordern. Eine KI-Installation benötigt heute bis zu 12 000 Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die in kaum mehr als zwei Wochen fertig sein müssen. Kabelfehler oder Fehlkonfigurationen verlängern die Inbetriebnahme und verursachen sechsstellige Kosten.
Während Großstädte wie Frankfurt oder Amsterdam wegen Strom- und Flächenknappheit an Grenzen stoßen, verlagert sich der Ausbau zwar in Standorte wie München oder Berlin – doch das Personalproblem reist mit. Bitkom-Mitglieder geben der Fachkräfteverfügbarkeit ebenso schlechte Noten wie der Energiefrage. Gerade der Umgang mit Glasfaser, Hochvolumen-Verkabelung oder neuer Flüssigkeitskühlung erfordert Erfahrung, die auf dem Arbeitsmarkt kaum zu finden ist.
Hier setzt Rosenberger OSI an – nicht als Kabelhersteller, sondern als entlastender Servicepartner für Betreiber, die ihre Stammteams im Tagesgeschäft binden und beim Umbau auf externe Spezialisten zurückgreifen. Vier Säulen strukturieren das Angebot:
Qualifizierte Teams auf Abruf Rosenberger OSI erhält Zugriff auf Hersteller-Schulungen, die klassischen Datacenter-Betreibern oft verwehrt bleiben. Die Techniker kennen Verkabelungsschemata, Polishing-Verfahren und Flüssigkühlkreisläufe aus Projekten unterschiedlicher Größenordnung.
Strenges Projekt-Taktmanagement Von detaillierter Vorplanung über Just-in-Time-Lieferung bis hin zur Abnahme deckt Rosenberger OSI den gesamten Ablauf ab. Für KI-Cluster heißt das: mehrere Tausend Verbindungen binnen 10 bis 15 Arbeitstagen – ohne Störung des laufenden Betriebs.
Herstellerunabhängigkeit Obwohl Rosenberger OSI eigene Produkte anbietet, sind die Services nicht daran gekoppelt. Das reduziert Schnittstellenrückfragen („Vendor-Lock-in“) und erlaubt dem Betreiber, seine gewohnte Hardware weiterzuverwenden.
Lebenszyklus-Begleitung Nach der Erstinstallation bleibt das Team als‐a-Service verfügbar: Fehleranalyse in jungen Kühlkreisläufen, Firmware-Upgrades oder Re-Cabling bei Erweiterungen erfolgen ohne erneute Einarbeitungszeit.
Für die Rechenzentrums-Service-Teams Effizienz, Zuverlässigkeit und die Einhaltung vorgegebener Budgets im Vordergrund.(Bild: Rosenberger OSI)
Entlastung mit Perspektive
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Für die Betreiber bedeutet das: Das Kernteam hält den Betrieb stabil, während ausgelagerte Task-Forces Spitzenlasten und Transformationsphasen schultern. Die Kalkulation ist planbar, weil sich Personal- und Schulungskosten auf externe Dienstleister verlagern. Zugleich steigen Qualität und Geschwindigkeit – entscheidende Faktoren, wenn KI-Anwendungen früher starten und damit schneller Umsatz generieren sollen.
Kein Allheilmittel, aber ein Hebel
Natürlich löst dieser Ansatz nicht alle Wachstumsbremsen. Politische Entscheidungsträger müssen weiterhin Strompreise senken, Genehmigungen beschleunigen und Klimaziele erreichbar machen. Doch solange diese Baustellen offen sind, wird die Fachkräftefrage zum Flaschenhals, der unmittelbare wirtschaftliche Folgen hat. Genau hier schafft Rosenberger OSI kurzfristige Entlastung: mit eingespielten Teams, die komplexe Infrastruktur in kürzester Zeit fehlerfrei auf die Fläche bringen.