Der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung (FED) veranstaltet am 20. und 21. September 2023 die 31. FED-Konferenz in Augsburg. Die Konferenz nimmt den gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozess elektronischer Baugruppen und Geräte in den Fokus und richtet sich an Leiterplattendesigner, Fertigungs- und Projektleiter sowie Entscheider aus Management und Vertrieb.
Auf dem Programm stehen 44 Fachvorträge, zwei Expertenrunden, zwei Keynotes sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Themen künstliche Intelligenz, digitale Transformation, Nachhaltigkeit und additive Fertigung von Elektronik. Darüber hinaus geben zahlreiche Best-Practice-Vorträge Hinweise mit konkretem Nutzen für den Unternehmensalltag. Ein besonderes Augenmerk liegt dieses Jahr auf Ideen, um die Elektronikindustrie resilienter und nachhaltiger zu gestalten und so Wertschöpfung wieder zurück nach Europa zu holen.
Niedrigtemperaturlöten und vernetzte Systeme
Neben den Fachvorträgen vertiefen Round Tables zwei komplexe Themen. Den Anfang machen Prozess- und Fertigungsexperten, die die Chancen und Grenzen beim Löten elektronischer Baugruppen mit niedrigschmelzenden Loten erörtern. Am zweiten Konferenztag diskutieren Softwarespezialisten und Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette die Frage der durchgängigen Konnektivität. Konkret: Wie vernetzt man Systeme entlang der Lieferkette, um Design und Fertigung der Baugruppen und Geräte zu garantieren?
Mit einem Ausblick auf die Produktion der Zukunft eröffnet Markus Sause die FED-Konferenz 2023. Er ist Direktor des Produktionsnetzwerkes Künstliche Intelligenz (KI) an der Universität Augsburg. Die Experten am KI-Produktionsnetzwerk diskutieren bereits die nächste Stufe der industriellen Revolution, Industrie 5.0.
KI in der Produktion erleben
Der Puls der Konferenz schlägt in der begleitenden Ausstellung im großräumigen Foyer vor den Tagungsräumen. An 44 Ständen zeigen PCB-Designdienstleister, Leiterplattenexperten, EMS-Firmen, Software-Anbieter und Zulieferer für die Elektronikfertigung ihr Können.
Am Vortag der Konferenz besteht die Möglichkeit, den Showroom des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg zu besuchen. Interaktive Exponate demonstrieren die Funktionsweisen und Möglichkeiten von KI in der Produktion und Arbeit in der Industrie 4.0., zum Beispiel Modelle zur Veranschaulichung von Datenkreisläufen und digitalen Zwillingen sowie einen Demonstrator für die Zustandsüberwachung von Getrieben.
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