Strategische Erweiterung der Kapazitäten
Zollner plant neuen Standort in Tunesien
Der Zollner-Standort an der tunesischen Ostküste hat eine gute Logistikverbindung zu Europa.
(Bild: Zollner)
EMS-Dienstleister Zollner baut ein weiteres Werk in Tunesien und erweitert damit die Kapazitäten für den europäischen Markt. Um den Produktionsstart zu beschleunigen, startet die Fertigung schon vor der Fertigstellung 2024 auf angemieteter Fläche.
Zollner Elektronik eröffnet einen weiteren Standort an der tunesischen Ostküste in En-Fidha. Mit dem neuen Werk baut das Unternehmen nachhaltig die Kapazitäten und Ressourcen für die Fertigung von Flachbaugruppen und elektronischen Modulen im Industrieumfeld für den europäischen Markt (EMEA) mittel- bis langfristig aus.
Zunächst soll die Produktion Anfang 2023 auf den dafür übergangsweise angemieteten 2.500 qm Fertigungsfläche mit ca. 100 Mitarbeitern starten. Fast zeitgleich starten die vorbereitenden Aktivitäten für den Neubau des eigenen Fertigungsgebäudes. Hier werden im ersten Schritt ca. 10.000 qm Fertigungsfläche entstehen. Mit der Fertigstellung ist 2024 zu rechnen. Die langfristig angelegte Investition auf einer Gesamtfläche von ca. 10 ha bietet außerdem ausreichend Platz für künftige Erweiterungen.