Hinter dem Erfolg dieser Schulen stehen engagierte Schulleitungen und Lehrkräfte: Prof. Michael Kobel, Prorektor Bildung an der TUD (Bild: Sven Ellger/ TUD)
Die Technische Universität Dresden (TUD) hat im Rahmen einer Feierstunde neun Schulen aus Sachsen als „MINT-freundliche Schule“ und acht als „Digitale Schule“ ausgezeichnet. Diese Ehrung der bundesweiten Initiative „MINT Zukunft schaffen“ würdigt das Engagement der sächsischen Schulleitungen und Lehrkräfte, die sich aktiv für eine moderne und zukunftsorientierte schulische Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzen.
Wilfried Kühner, Amtschef des Staatsministers für Kultus, Prof. Christoph Meinel, Vorstandsvorsitzender, und Benjamin Gesing, Geschäftsführer von MINT Zukunft, übergaben die drei Jahre gültigen Zertifikate an die Schulen. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und des Bundesministers für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing.
Frühzeitig MINT-Begeisterung wecken
Als wissenschaftliche Einrichtung fördert die TUD aktiv MINT-Bildungsprojekte, um Nachwuchs zu sichern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dazu gehört auch das Engagement als Gründungsmitglied in der neuen Initiative Network Energy Talents (NET) zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Seit mehreren Jahren intensiviert die TU Dresden die Zusammenarbeit mit Schulen, darunter das heute ausgezeichnete Gymnasium Dresden-Gorbitz. Dabei ist die TUD in nationalen Schulnetzwerken als Förderin ebenso aktiv wie beim Aufbau eines eigenen Kooperationsschulnetzwerkes, indem sie angepasst für alle Altersgruppen aktuelle Forschung in den eigenen Laboren und in der Schule direkt erlebbar macht. Das soll frühzeitig Begeisterung und Interesse an MINT wecken, über die Schullaufbahn erhalten und für ein MINT-Studium gewinnen.