Laser-Kunststoffschweißen
LPKF Fürth hat neuen Managing Director Simon Reiser
Simon Reiser ist Managing Director Laser Welding von LPKF
(Bild: LPKF)
Das Führungsteam für den Bereich Laser-Kunststoffschweißen hat LPKF Laser & Electronics nun mit Simon Reiser vervollständigt: Der neue Managing Director ist beruflich in der Automotive-Branche sozialisiert und bringt internationales Know-how für Vertrieb, Marketing, Strategie und Geschäftsführung mit.
Für das Wachstum der LPKF-Sparte Laser-Kunststoffschweißen sieht Simon Reiser insbesondere Chancen durch neue Technologien.
Er ist überzeugt, dass sich beispielsweise durch den wachsenden Bereich der e-Mobility weitere Anwendungen für die Kunden sowie neue Märkte für LPKF eröffnen. Das Laser-Kunststoffschweißen als verlässliches und sicheres Fügeverfahren mache den Einsatz von Kunststoffen für viele neue Anwendungen erst möglich und wirtschaftlich, ist er überzeugt: „Wir bieten dem Kunden neueste Lasertechnologie, und mit unseren Lösungen können wir aktiv dazu beitragen, die Innovationskraft unserer Kunden in ihren jeweiligen Branchen weltweit zu steigern.“
Neben der Automotive-Branche erwartet der neue Managing Director auch in der Medizintechnik und der Consumer Electronics hohes Entwicklungspotenzial, um Marktanteile für das Laser-Kunststoffschweißen auszubauen. „Ich sehe viele Einsatzmöglichkeiten für unsere flexiblen Systeme. Denn hohe Anforderungen an Materialien und deren Verarbeitung, zum Beispiel im Hinblick auf hygienisches Design oder notwendige Schutzklassen, erfordern die bestmögliche Fügetechnologie.“ Das Laserschweißen zum Fügen von Kunststoffbauteilen hat sich in der Kunststoffe verwendenden Industrie einen exzellenten Ruf erworben. Lasertechnologie erzeugt präzise, zuverlässige und dauerhafte Bauteilverbindungen – ohne chemische, thermische, mechanische Einflüsse auf das umgebende Material bzw. umliegende Bauelemente.
Der Wirtschaftsingenieur mit MBA hat seinen beruflichen Werdegang bei einem großen international tätigen Automotive-Zulieferer im Vertrieb begonnen. Verschiedene Stationen führten ihn über die Strategieentwicklung bis hin zur Geschäftsbereichsleitung. Fünf Jahre verbrachte er dabei in führenden Positionen in China, bevor es ihn wieder zurück in seine fränkische Heimat zog.
(mrc)