Willkommen auf der SPS 2024: Innovationen und Trends in Automatisierung und KI im Herzen der Nürnberger Messe.(Bild: Martin Probst)
Die SPS 2024 zeigt, wohin die Reise in der Automatisierung geht. Mit digitalen Zwillingen, KI und vernetzten Systemen wird die Zukunft greifbar. Was es in Nürnberg zu sehen gab.
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Die SPS – Smart Production Solutions 2024 bot eine umfassende Plattform für die neuesten Entwicklungen in der smarten und digitalen Automatisierung. Auf einer Fläche von 125.000 Quadratmetern präsentierten 1.114 Aussteller in 16 Messehallen ihre Produkte und Lösungen. Mit rund 51.300 Besuchern zog die Veranstaltung ein breites internationales Publikum an und bot Raum für den Austausch über aktuelle Technologien und Branchenentwicklungen.
Schwerpunkte der Messe lagen auf Themen wie Künstliche Intelligenz, digitale Transformation und IT-Sicherheit. Verschiedene Gemeinschaftsstände, darunter „Automation meets IT“ und „young INNOVATORS“, stellten spezifische Aspekte der Automatisierung in den Vordergrund. Ergänzt wurde das Programm durch Fachvorträge, Diskussionsrunden und interaktive Formate, die Fachbesuchern praxisnahe Einblicke in aktuelle Technologien ermöglichten.
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Ein besonderes Augenmerk galt der Förderung des Nachwuchses. Veranstaltungen wie der Makeathon oder der Young Talents Day boten Studierenden und jungen Fachkräften die Möglichkeit, sich aktiv mit der Branche auseinanderzusetzen. Zusätzlich standen Jobbörsen und Karriereplattformen zur Verfügung, um den Zugang zu aktuellen Stellenangeboten zu erleichtern.
Die nächste SPS ist vom 25. bis 27. November 2025 in Nürnberg geplant. Ergänzend dazu bleibt die digitale Plattform „SPS on air“ das ganze Jahr über verfügbar, um Fachinformationen und Netzwerkmöglichkeiten anzubieten.
Ein paar Highlights der SPS haben wir hier festgehalten:
Neben Smart Factories gab es auch Ideen für Smart Buildings: Mit der Lösung von Microchip lassen sich verschiedene Faktoren wie Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit erfassen und dann entsprechen bedienen und anpassen – auch aus der Ferne.(Bild: Martin Probst)
Ein großes Thema an vielen Ständen waren auch VR/AR-Anwendungen. Brille aufsetzen und entweder direkt in die Entwicklung, Wartung oder Logistik einsteigen.(Bild: Martin Probst)
Mensch gegen Maschine: Am Fraunhofer-Stand konnten sich Besucher am Tischkicker gegen ein Computer-Gegner versuchen. Er sah nicht unbesiegbar aus!(Bild: Martin Probst)
All things robotics: Der Stand von Igus war voll gepackt mit Robotern, ein Roboter für fast jede (Berufs-)Lebenssituation.(Bild: Martin Probst)
I've got the power: Damit der Strom aus erneuerbaren Energien auch in den Haushalten ankommt, muss er oft ein ganzes Stück reisen und gewandelt werden. Lapp zeigt mit seinem Modell seine Kabel und Verbindungslösung von Anfang bis Ende des Stromnetzes.(Bild: Martin Probst)
Die BionicBee von Festo bringt Schwarmintelligenz in die Luft: Mit einem Gewicht von nur 34 Gramm, generativem Leichtbau-Design und präziser Steuerung ist sie ein Paradebeispiel dafür, wie Technik von der Natur inspiriert wird.(Bild: Martin Probst)
Glücksspiel trifft Automatisierung: Am Stand von Digi-Key konnten Besucher ihr Glück an den Slot-Machines versuchen und vielleicht mit einem kleinem Geschenk nach Hause gehen.(Bild: Martin Probst)
Dieser "Garten-Bot" misst den Feuchtegrad der einzelnen Pflanzen undentstand im Rahmen des Education-Programms von B&R. Der Automatisierer arbeitet im Rahmen des Programms mit Studenten zusammen und fördert vielversprechende Ideen.(Bild: Martin Probst)
Nicht in Versuchung geraten: Diese Schlange schlängelt sich mithilfe verschiedener Motoren und Antriebe am Stand von Maxon Motor herum.(Bild: Martin Probst)
4 Robotos (ja Robotos), 1 Betriebssystem: Roboter von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Betriebssystemen sind nichts ungewöhnliches in Produktionsanlagen, sie alle zu vereinen ist nicht ganz so einfach. Wandelbots hat dafür ein Betriebssystem entwickelt, um Sechs-Achs-Roboter verschiedener Roboter zu bedienen.(Bild: Martin Probst)
Bei Phoenix Contact gab es neben interessanten Produkten auch eine eigene Vortragsreihe bei der sich Besucher etwa zu den Themen Cybersecurity, Intelligent Energy Solutions oder die eigene PLCnext-Lösung.(Bild: Martin Probst)
Siemens pur gab es auf der gesamten Fläche der Halle 11. Unter andere zeigte der Automatisierungsgigant unter anderem Digital-Twin-Lösungen, Industrial Metaverse oder wie hier Konzepte zur Automatisierung der Fabrik.(Bild: Martin Probst)
Wird so der Burger der Zukunft gemacht? Ein Robotersystem setzt hier einen Burger zusammen, aber ob das mit richtigen Zutaten auch klappt, ist fraglich. Einen Geschwindigkeitsrekord wird er auch erstmal nicht aufstellen...(Bild: Martin Probst)
Über die ganze Messe verteilt gab es immer wieder Foren mit Vorträgen, bei dem sich die Besucher über die aktuellen Trends informieren und Austauschen. Hier geht es gerade um die Qualitätssicherung mithilfe von Vision-Anwendungen.(Bild: Martin Probst)
Zunächst mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann in eine ganz andere Richtung gestartet, fand Martin Probst aber doch noch zum Fachjournalismus. Aus dem Motto „Irgendwas mit Medien“ entwickelte sich nach ein wenig Praxiserfahrungen während des Medienmanagement-Studiums schnell das Ziel in den Journalismus einzusteigen. Gepaart mit einer Affinität zu Internet und Internetkultur sowie einem Faible für Technik und Elektronik war der Schritt in den Fachjournalismus – sowohl Online als auch Print – ein leichter. Neben der Elektronik auch an Wirtschafts- und Finanzthemen sowie dem Zusammenspiel derer interessiert – manche Sachen wird man glücklicherweise nicht so einfach los. Ansonsten ist an ihn noch ein kleiner Geek verloren gegangen, denn alles was irgendwie mit Gaming, PCs, eSports, Comics, (Science)-Fiction etc. zu tun hat, ist bei ihm gut aufgehoben.